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WÜRZBURG
Misereor-Eröffnung in Würzburg
Hinterhof eines besetzten Hauses in Sao Paulo: Einst Verlagsgebäude, dann Hotel – heute leben 237 Familien hier auf engem Raum und verwalten sich selbst.
Foto: Andreas Jungbauer | Hinterhof eines besetzten Hauses in Sao Paulo: Einst Verlagsgebäude, dann Hotel – heute leben 237 Familien hier auf engem Raum und verwalten sich selbst.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:18 Uhr

Das diesjährige „Hungertuch“, entworfen vom chinesischen Künstler Dao Zi, fragt provokant: „Gott und Gold – Wieviel ist genug?“ und „Woran hängt dein Herz?“ Über 550 Kilometer wurde das Tuch seit Dienstag in einer Gruppe von rund 60 Wallfahrern getragen – vom letztjährigen zum diesjährigen Eröffnungsort der Fastenaktion, also von Osnabrück nach Würzburg. Eine zweite Wallfahrergruppe ist aus dem Erzbistum Paderborn unterwegs. Beide Pilgergruppen sollen am Samstag in Würzburg eintreffen, Bischof Friedhelm zieht mit ihnen das letzte Stück über die Alte Mainbrücke zum Neumünster.

Neuartig an der Fastenaktion 2016: Sie wird mit einem ökumenischen Partner durchgeführt. CONIC, der Rat der christlichen Kirchen in Brasilien, thematisiert mit einer Kampagne vor Ort das Recht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung. Als Höhepunkt der Fastenaktion in Deutschland wird am 13. März mit der Kollekte in allen katholischen Gottesdiensten um Unterstützung der Misereor-Arbeit gebeten. Im vergangenen Jahr kamen dabei über 13 Millionen Euro zusammen.

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