zurück
WÜRZBURG
Misereor-Eröffnung in Würzburg
Hinterhof eines besetzten Hauses in Sao Paulo: Einst Verlagsgebäude, dann Hotel – heute leben 237 Familien hier auf engem Raum und verwalten sich selbst.
Foto: Andreas Jungbauer | Hinterhof eines besetzten Hauses in Sao Paulo: Einst Verlagsgebäude, dann Hotel – heute leben 237 Familien hier auf engem Raum und verwalten sich selbst.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:18 Uhr

“ In Brasilien, einem eigentlich reichen Land? Kann es sich nicht selbst helfen? Spiegel verweist auf die Entwicklungsverlierer, auf die große Ungerechtigkeit bei der Verteilung des Reichtums und der Chancen. Misereor wolle zur Stärkung der Zivilgesellschaft beitragen, „damit alle Menschen an den großen Potenzialen Brasiliens teilnehmen können.“

Viele Konflikte resultieren aus der sozialen Ungleichheit im Land. Sie abzumildern – da sei die Regierung bisher über Ansätze nicht hinausgekommen, beklagt Misereor-Länderreferentin Regina Reinart. „Zwei Millionen Menschen sind ausgeschlossen von Bürgerrechten, sozialer Mitentscheidung und dem Aufbau der Gesellschaft. Das Wirtschaftswachstum kam ihnen nicht zugute.“

Mit der Fastenaktion will Misereor den Blick aber auch auf unsere eigene Lebensweise lenken.

| 12345 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Andreas Jungbauer
ARD
Friedhelm Hofmann
Papst Franziskus I.
Ungerechtigkeiten
Vermögensverteilung
Würzburger Dom
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen