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WÜRZBURG
Misereor-Eröffnung in Würzburg
Hinterhof eines besetzten Hauses in Sao Paulo: Einst Verlagsgebäude, dann Hotel – heute leben 237 Familien hier auf engem Raum und verwalten sich selbst.
Foto: Andreas Jungbauer | Hinterhof eines besetzten Hauses in Sao Paulo: Einst Verlagsgebäude, dann Hotel – heute leben 237 Familien hier auf engem Raum und verwalten sich selbst.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:18 Uhr

Das bundesweite Startsignal für die 58.Misereor-Fastenaktion geht von Würzburg aus: Sie wird an diesem Sonntag, 14. Februar, ab 11 Uhr mit einem Gottesdienst im Kiliansdom eröffnet, live übertragen von der ARD. Gemeinsam predigen werden Würzburgs Bischof Friedhelm Hofmann und der als „Amazonas-Bischof“ bekannt gewordene Erwin Kräutler aus dem brasilianischen Bistum Xingu. Der gebürtige Österreicher kämpft seit Jahrzehnten an der Seite der einheimischen Bevölkerung gegen die Zerstörung des Regenwaldes und gigantische Staudammprojekte. Er wurde deshalb bedroht, überlebte ein Attentat schwer verletzt. An dem Eröffnungsgottesdienst nehmen ferner die brasilianischen Bischöfe Wilmar Santin (Bistum Itaituba) und Bernardo Johannes Bahlmann (Würzburgs Partnerbistum Óbidos) teil.

Die Fastenaktion 2016 hat Misereor unter das Leitwort „Das Rechte ströme wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach“ gestellt, nach einem 2800 Jahre alten Zitat des Propheten Amos. Für Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel ist das Thema brandaktuell: „Gerechtigkeit ist Maßstab von Entwicklung. Es geht um die Teilhabe aller. Dazu kommt die Barmherzigkeit: Wir dürften nicht gleichgültig sein gegenüber fremden Leiden.

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