Todesstrom statt Lebensader?
Brasilien: Das Hilfswerk Misereor richtet mit der Fastenaktion 2016 den Blick auf das Schwellenland. Dort leiden Menschen unter dem Raubbau an der Natur und der sozialen Schieflage.

Furchen überall. Furchen stückeln die Lehmwand hinter ihrem Bett, Furchen durchziehen ihr Gesicht. Es sind die Linien eines langen, intensiven Lebens, das sie 1916 als kleines Mädchen an diesen Ort geführt hat. Pimental heißt er und ist im Norden Brasiliens Heimat für 84 Familien. Noch. Als Dorfälteste der gut 700 Bewohner erinnert sich Maria Bibiana da Silva im fast biblischen Alter von 107 Jahren an die Anfänge. Sie kamen als Siedler und erkämpften sich Land von den Indios.
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