Wer als Freizeitspieler auf die Anlage pilgert, bekommt den obligatorischen Schläger und einen geriffelten Standardball in weiß, gelb, rot oder blau mit auf den Weg. In einem Duell zwischen einer mittelbegabten Laienspielerin und einem Ballprofi wie Stefan Bredel herrscht also gerade ein grobes Ungleichgewicht . . .
Klar aber auch, dass man ahnungslosen Freizeitspielern ungern teure Bälle an die Hand gibt. Die Verluste an Normalbällen sind in einer Saison schon schmerzhaft genug, meint Betreiberin Luise Wohlfarth. Sie zeigt auf das dichte Gebüsch, die Fläche hinter dem Zaun und auf den Main. Die Bahn, bei der der Ball mit voller Wucht in ein Fangnetz geschlagen werden musste, haben sie vor ein paar Jahren gegen eine andere Hindernisbahn ausgetauscht, bei der die Bälle nicht mehr reihenweise über den Maschendrahtzaun fliegen. Doch nicht immer gehen Bälle nur auf diesem Wege verlustig: „Es gibt schon dreiste Gäste, die die Bälle einfach mitgehen lassen“, sagt Wohlfarth.