Spaß scheint das Konzentrationsspiel mit Schläger und kleinem Ball vielen Menschen zu machen, es gibt kaum jemanden, der es noch nicht probiert hätte. Dass Unterfrankens älteste Minigolfanlage nach all den Jahren noch ziemlich gut in Schuss ist, liegt an der liebevollen Pflege durch die Betreiber und Vereinsmitglieder, die zum Saisonstart die Bahnen putzen, polieren, Striche aufmalen und die Grünflächen pflegen. Auch Stefan Bredel gehört dazu. Gerade schlägt er auf der Loopingbahn lässig das nächste Ass. „Gut, dass er bei Freizeitturnieren als Profi nicht teilnehmen darf“, sagt Luise Wohlfarth augenzwinkernd.
Am 17. September ist so ein Turnier. Dann können Freizeitspieler gleich welchen Alters oder Könnens beim Stadtturnier an der Löwenbrücke wieder um Preise und Pokale kämpfen. „Bis dahin können wir allen nur empfehlen: üben, üben, üben“, sagt Luise Wohlfarth und deutet lächelnd auf ihren Profi Stefan, der das Duell auf Bahn 18 gerade standesgemäß mit einem Ass und damit einem niederschmetternden Ergebnis für die Herausforderin beendet. 47:21.