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WÜRZBURG
„Man kann sein Herz schon ein bisschen trainieren“
Herz Im Laufe eines Lebens schlägt es Milliarden Mal. Unser Antriebsmotor ist ein kleines Wunderwerk. Die Ärztin Dr. Marianne Koch weiß davon herzlich viel zu erzählen. Und gibt Tipps, wie man es schützen kann.
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Alice Natter
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:36 Uhr

Zum Beispiel?

Koch: Zum Beispiel der Ersatz einer kaputten Aortenklappe. Früher musste man den ganzen Brustkorb aufschneiden und eine neue Klappe „hineinbasteln“. Heute macht man das meistens mit Kathetertechnik. Oder bei Vorhofflimmern bei geschädigten Herzen, wenn sich die beiden Vorhöfe nicht mehr richtig zusammenziehen, sondern nur noch zittern. Da kann man heute mit Kathetern die impulsgebenden Zellen, die das Flimmern verursachen, ausschalten. Das Herz schlägt dann wieder gleichmäßig. Das hat es vor 20 Jahren nicht gegeben.

Wie sind Sie Herzspezialistin geworden? Weil das Herz so faszinierend ist?

Koch: Ich hätte während der ganzen Ausbildung mit Kardiologen zu tun gehabt – und mein Interesse dafür war eben sehr, sehr groß. Und natürlich ist es eines der interessantesten Gebiete in der Medizin.

 
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