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WÜRZBURG
„Man kann sein Herz schon ein bisschen trainieren“
Herz Im Laufe eines Lebens schlägt es Milliarden Mal. Unser Antriebsmotor ist ein kleines Wunderwerk. Die Ärztin Dr. Marianne Koch weiß davon herzlich viel zu erzählen. Und gibt Tipps, wie man es schützen kann.
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Alice Natter
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:36 Uhr

“ Doch das Herz ist mehr als Motor: Seit jeher und in allen Kulturen hatte es eine gleichsam übernatürliche Bedeutung als Sitz der Seele, als Sinnbild für die Liebe, für Mitleid und andere Emotionen.

Frage: Frau Dr. Koch, wir haben Herzenswünsche, hoffentlich das Herz am rechten Fleck, manchmal was auf dem Herzen und dann würden wir jemandem gerne das Herz ausschütten. Was sagt die Medizinerin zu all den sprachlichen Herzensangelegenheiten?

Dr. Marianne Koch: Ja, man hat das Herz wohl immer schon als etwas Rätselhaftes, auch Göttliches gesehen. Glück und Leid hat man im Herzen empfunden. Das Herz galt als Mittelpunkt des Menschen, als Sitz der Seele, als unser eigentliches Ich. Auch wenn wir heute wissen, dass Seele und Persönlichkeit im Gehirn verankert sind, leben wir weiter mit dem Mythos des Herzens. Und obwohl die Wissenschaft dieses Organ in all seinen Funktionen und bis in die kleinsten molekularen Bestandteile erforscht hat, bleibt es ja ein unbegreifliches Wunderwerk.

 
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