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WÜRZBURG
„Man kann sein Herz schon ein bisschen trainieren“
Herz Im Laufe eines Lebens schlägt es Milliarden Mal. Unser Antriebsmotor ist ein kleines Wunderwerk. Die Ärztin Dr. Marianne Koch weiß davon herzlich viel zu erzählen. Und gibt Tipps, wie man es schützen kann.
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Alice Natter
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:36 Uhr

Sie sind seit vielen Jahrzehnten in der Medizin tätig. Welche Entwicklung haben Sie denn beobachtet, was Herzerkrankungen betrifft? Nehmen Herzerkrankungen zu, einfach, weil wir heute älter werden?

Koch: Natürlich ist das Alter zunächst einmal der größte Risikofaktor. Auf der anderen Seite werden die Menschen immer dicker, haben einen höheren Blutdruck und, wenn sie nicht aufpassen, auch erhöhte Blutfettwerte. Das alles trägt dazu bei, dass die Arteriosklerose, also die eingeschränkte Elastizität der Arterien, eine Volkskrankheit ist. Wenn die Arterien nicht mehr ausreichend Blut ins Gehirn und ins Herz bringen, sind auch Erkrankungen der Herzkranzgefäße auf dem Vormarsch. Seit wir heute so viel mehr wissen und vor allem untersuchen können, nicht nur durch Herzkatheter, sondern durch Computertomografie oder Kernspin und Herzultraschall, kann man Erkrankungen viel besser diagnostizieren – und in dem Maße auch besser therapieren. Und es sind in den letzten Jahrzehnten wirklich großartige neue Techniken etabliert worden.

 
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