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WÜRZBURG
Können Kinderdemenz-Forscher auch anderen Patienten helfen?
Neurobiologie: Professor Rudolf Martini untersucht mit seinem Team die Entzündungsprozesse bei seltenen Erkrankungen des Nervensystems. Seine Erkenntnisse zur Kinderdemenz lassen aufmerken. Sie könnten auch anderen Patienten nützen.
Professor Rudolf Martiniam Elektronen-Mikroskop.Fotos: Patty Varasano
Foto: Patty Varasano | Professor Rudolf Martiniam Elektronen-Mikroskop.Fotos: Patty Varasano
Folker Quack
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:37 Uhr

Besonderes Augenmerk wird nicht nur auf unbedingte Notwendigkeit und Ethik gerichtet, sondern auf artgerechte Haltung und minimalisiertes Leiden. Diese Auflagen sind sogar oft im Sinne der Wissenschaft, denn ein leidendes und nicht artgerecht gehaltenes Tier ist für den Experimentator wertlos. Die Forschungseinrichtungen sollten stärker und offensiv an die Öffentlichkeit gehen, um endlich einen richtigen Eindruck von professioneller biomedizinischer Forschung zu vermitteln. Es wird dann auch klar werden, dass allzu großer Druck gegen Tierversuche generell fatale Folgen für den Tierschutz hätte, so paradox es klingen mag. Es würde dazu führen, dass Experimente in Länder abwandern, in denen der Tierschutz nicht so sorgfältig und verantwortungsvoll geregelt ist, wie bei uns. Solche Strömungen gibt es bereits. Man tut dadurch den Versuchstieren wie auch der Qualität der Wissenschaft nichts Gutes . . .

 
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