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WÜRZBURG
Können Kinderdemenz-Forscher auch anderen Patienten helfen?
Neurobiologie: Professor Rudolf Martini untersucht mit seinem Team die Entzündungsprozesse bei seltenen Erkrankungen des Nervensystems. Seine Erkenntnisse zur Kinderdemenz lassen aufmerken. Sie könnten auch anderen Patienten nützen.
Professor Rudolf Martiniam Elektronen-Mikroskop.Fotos: Patty Varasano
Foto: Patty Varasano | Professor Rudolf Martiniam Elektronen-Mikroskop.Fotos: Patty Varasano
Folker Quack
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:37 Uhr

Professor Rudolf Martini

Der Wissenschaftler leitet die Arbeitsgruppe Experimentelle Entwicklungsneurobiologie am Uniklinikum Würzburg. Der 61-jährige gebürtige Karlsruher ist von Haus aus Biologe, hat in Zoologie promoviert und erforscht seit 1996 an der Neurologischen Uniklinik die Zusammenhänge von genetischen Schäden und chronischen Entzündungen im Nervensystem. Ein Phänomen, das besonders bei Multipler Sklerose, aber auch bei anderen, meist seltenen Krankheiten auftritt. Für seine Erkenntnisse erhielt Martini mit einer französischen Kollegin2010 den europäischen Sobek-Forschungspreis, mit 100 000 Euro der am höchsten dotierte Multiple-Sklerose-Preis. Aktuell sorgen seine Behandlungsoptionen für die sogenannte Kinderdemenz für Schlagzeilen.
 
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