Die Telekom und andere Anbieter stellen Anschlüsse auf IP-Technologie um, das Kürzel steht für Internet Protocol. Über die Hälfte der Telekomanschlüsse laufen bereits über IP. Telefon, Internet und, wenn gewünscht, Fernsehen kommen dann über diesen Anschluss. Analoge Anschlüsse und ISDN-Anschlüsse, über die viele Haushalte noch telefonieren und ins Internet gehen, sollen bei der Telekom bis Ende 2018 durch IP-Anschlüsse ersetzt werden. Im Schnitt stelle man bundesweit etwa 70 000 Anschlüsse in der Woche um, so ein Sprecher der Telekom. Das sind jede Minute etwa sieben Umstellungen.
Warum macht die Telekom das?
Für das Unternehmen ist es günstiger, nur ein einziges Netz zu betreiben, als mehrere Netze mit verschiedenen Technologien laufen zu lassen. Das Unternehmen argumentiert, man setze auf eine neue, zukunftsfähige Technologie, die alten Netze seien technisch überholt.
Ich bin bei einem anderen Anbieter, betrifft mich die Umstellung?