FUßBALL: ZWEITE BUNDESLIGA
Hollerbach über St. Pauli: „Da gab es kein Schickimicki“
Der Würzburger Trainer berichtet vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub über die urige Stimmung am Millerntor, erzählt wie aus „Ho-Ho-Hollerbach“ nach seinen Wechsel zum HSV „Ho-Ho-Hochverrat“ wurde und zieht Parallelen zu den Kickers
Auch Pauli hätte mich zurückgeholt, aber für mich ging es eben auch darum, mich weiterzuentwickeln. Ich wollte schauen, ob ich auch bei einem größeren Klub spielen kann, ob ich es in die Champions League schaffe. Und so haben sie in St. Pauli dann nicht mehr „Ho-Ho-Hollerbach“ sondern „Ho-Ho-Hochverrat“ gerufen.
Wie war das für Sie?
Hollerbach: Es war keine leichte Zeit. Denn auch für die HSV-Fans war ich zuerst einmal St. Paulianer. Nach dem Derby, als die Leute gesehen haben, dass ich auch gegen St. Pauli so richtig Gas gebe, hat sich das dann aber gegeben.
Sie blieben dem HSV bis zu Ihrem Karriereende 2004 treu. Ist Hamburg mittlerweile Ihre Heimat oder in der Zwischenzeit wieder Würzburg?
Hollerbach: Hamburg ist auch meine Heimat, genauso wie Würzburg. Da mache ich keinen Unterschied.
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