Hollerbach: Ja. Nach dem Abstieg war ich richtig down. Ich bin dann da geblieben, um wieder aufzusteigen. Ich war der Publikumsliebling. „Ho-Ho-Hollerbach“ hat damals das ganze Stadion gerufen. Das war Wahnsinn. Wenn man dort Einsatz bringt, wird man gefeiert. Die Leute sind sehr dankbar. Und dann sind wir aufgestiegen. Auf der Reeperbahn waren 70 000 Menschen. Wir haben dort drei Tage lang durchgefeiert. Das war für mich natürlich der perfekte Abschied.
Hollerbach: Ich hätte schon gleich zum HSV wechseln können, aber das habe ich erst einmal nicht getan – wegen der Rivalität zu St. Pauli. Dann bin ich in Lautern aber nicht zurechtgekommen, es hat einfach nicht gepasst. Das war schnell zu merken. Dann wurde Uwe Seeler HSV-Präsident und Felix Magath wurde Trainer – und ich war der erste Spieler, den die beiden verpflichtet haben.