„Wir waren nie so richtig verbandelt mit Distefora und machten mehr unser eigenes Ding“, erinnert sich Angenvoort. So lange die Zahlen stimmten, war Falk zufrieden. Von einer „Klitsche“ konnte man bei Distefora Navigation nun nicht mehr sprechen, die Zahl der Mitarbeiter stieg in der Zeit auf etwa 200 an. Technisch legte die Firma weiterhin vor. Im Jahr 2000 entwickelte sie in Würzburg das weltweit erste mobile Navigationssystem für den Pocket PC von Windows.
Um die Jahrtausendwende begann die Finanzblase der neuen Internetfirmen zu platzen. Das traf auch die Distefora Holding. Der Würzburger Navigationsbereich wurde von Peter Scheufen in einem so genannten Management Buy-Out aus dem Distefora-Konzern herausgekauft – für einen Euro. Und die Firma bekam ihren vertrauten Namen Navigon zurück.