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WIRSBERG/WÜRZBURG
Frankens „kulinarische Identität“
Fernsehkoch Alexander Herrmann spricht im Interview über die Sterne-Küche, fränkische Spezialitäten, viel zu süßen Weihnachtsmarkt-Glühwein und die TV-Show „The Taste“.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:58 Uhr

Momentan ziehen allerorts die Weihnachtsmärkte die Besuchermassen an: Gibt es dort neben gepanschtem Glühwein und Fertiggerichten kulinarische Spezialitäten, die sich lohnen?

Herrmann: Hin und wieder habe ich aus kleinen Manufakturen schon sehr guten Glühwein oder Punsch getrunken, leider viel zu selten. Ich habe mich schon viel öfter gefragt: Warum muss ich immer so greisliche, viel zu süße Glühweine trinken? Zum einen hat das sicher mit den Kosten der Standbesitzer zu tun. Da laufen schon an die 10 000 Euro für eine Saison über den Tisch. Auch das Wetter kann man sich nicht aussuchen. Das bedeutet, die Standbesitzer müssen dafür sorgen, dass sie in gewisser Zeit ihren Umsatz machen. Ein großer Stand verkauft bestimmt bis zu 700 Liter Glühwein am Tag. Doch bei allem Kostendruck: Ich bin der Meinung, ein Zehnerl mehr würde jeder bezahlen, wenn er sich dafür sicher sein könnte, dass der Glühwein mehr danach schmeckt, als würde er vom Winzer als aus der Industrie-Tank-Pressmaschine kommen...

Was essen Sie beim Besuch eines Weihnachtsmarktes?

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