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WÜRZBURG
Ermittler Martin Hinterseer sucht keine Mörder mehr
Mordermittler Martin Hinterseer aus Helmstadt hört auf
Foto: Thomas Obermeier | Mordermittler Martin Hinterseer aus Helmstadt hört auf
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:42 Uhr

Nur drei Fälle ungeklärt

Nur drei Fälle stehen nach 37 Jahren ungeklärt in seinen Akten: Die mysteriöse Thallium-Giftserie Mitte der 80er Jahre an der Würzburger Universität, der Mord an Evelyn Höbler in Veitshöchheim und der Mord an einem türkischen Gastwirt in Sichtweite von Hinterseers Dienststelle in Würzburg.

Am Thalium-Fall hat er erst vor kurzem wieder eine Spur verfolgt, die dann im Sande verlief. Bei Höbler hat er Jahre später mit verbesserten Analysemethoden DNA-Spuren des Täters sichern lassen – was schon in anderen Fällen nach Jahren zum Erfolg führte. „Natürlich ist jeder ungeklärte Mord einer zuviel“, sagt er. Er nimmt dies aber nicht als Last mit nach Hause. Jetzt – so kurz vor der Pension – bekennt er: „Ich habe meinen Frieden gefunden.“ Denn „wir haben wirklich alles versucht“ in diesen Fällen.

 
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