Mit dem Piloten im ständigen Funkkontakt
Im Kontrollzentrum sind rund 20 Ingenieure angestellt – darunter Meteorologen und Flugsicherungsexperten. Weitere 40 Kollegen betreuen den Flieger vor Ort, und wiederum weitere 40 sind für das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Krönerts Aufgabe ist es, die Flüge zu koordinieren: „Während des Fluges stehen wir im permanenten Funkkontakt mit dem Piloten und überwachen die technischen Systeme.“
Genug Arbeit gibt es für Krönert auch, wenn das Flugzeug am Boden ist. Dann wird die nächste Flugphase in enger Abstimmung mit Meteorologen, Flugsicherungs- und Simulationsexperten geplant. „Wir brauchen für einen Flug wenig Wolken, wenig Turbulenzen und wenig Niederschlag“, sagt Krönert. Das Solarflugzeug ist deutlich langsamer als andere Flugzeuge, aber geflogen wird aus technischen Gründen auch auf Flughöhen von Verkehrsflugzeugen. Dies erfordert eine intensive Koordination mit den Flugsicherungsbehörden.