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WÜRZBURG
Der Mordfall, der Ermittler Erhard nicht loslässt
Ein Fall lässt ihn nicht los: Der Würzburger Kripobeamte Karl Erhard hat den Mordfall Sharon Harper von 1990 wieder aufgerollt.
Foto: Thomas Obermeier, Karl Erhard | Ein Fall lässt ihn nicht los: Der Würzburger Kripobeamte Karl Erhard hat den Mordfall Sharon Harper von 1990 wieder aufgerollt.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:35 Uhr

Lange Liste aufgeklärter Fälle

Ungelöste Morde wie der von Sharon Harper gehen Ermittlern vom Mordkommissariat K 1 an die Berufsehre. Mit seinen Kollegen hat Erhard auch schwierige Fälle in Mainfranken gelöst: 2006 den Foltermord in Volkach, 2011 den Brudermord an dem Mann im Weinfass. Erhard war bei denen, die 2012 in Heidingsfeld den Schubkarrenmörder schnappten, 2013 in Würzburg beim Mord an der jungen Mutter Nadine die Lügen ihres Freundes entlarvten und 2016 die Messerattacke im Schlosspark in Wiesentheid aufklärten.

Mörder beim Spaziergang gefasst

Seine Kollegen erzählen noch immer die Geschichte von 2013: Nach dem Fund eines ermordeten Rentners in Randersacker fuhr der Erste Kriminalhauptkommissar mit einem Kollegen die Flurwege nahe des Tatorts ab. Er wollte eine Spaziergängerin vor dem Mörder in Sicherheit bringen – und traf unverhofft den Mörder: Der Mann, nach dem rundherum mit Hochdruck gefahndet wurde, hatte nach der Bluttat seelenruhig seinen Hund auf den Feldern ausgeführt. Erhard und sein Kollege mussten ihn nur noch festnehmen.

 
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