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WÜRZBURG
Der Mordfall, der Ermittler Erhard nicht loslässt
Ein Fall lässt ihn nicht los: Der Würzburger Kripobeamte Karl Erhard hat den Mordfall Sharon Harper von 1990 wieder aufgerollt.
Foto: Thomas Obermeier, Karl Erhard | Ein Fall lässt ihn nicht los: Der Würzburger Kripobeamte Karl Erhard hat den Mordfall Sharon Harper von 1990 wieder aufgerollt.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:35 Uhr

Die Würzburger Mordermittler wären in dem Fall längst viel weiter. Vielleicht steckt dahinter gar ein Serienmord? 2009 baten sie die US-Behörden um Amtshilfe, beim Abgleich der DNA-Spuren mit Tilford und Brosius. Aber bis heute haben sie keine Antwort. Der Fall tritt auf der Stelle.

Erneuter Anlauf

„Wir haben nichts, was konkret auf diese beiden hindeutet“, sagt Raufeisen. Erhard wäre gerne in die USA geflogen – um beide mit dem Verdacht zu konfrontieren. Und zu fragen, ob sie zu einem DNA-Test bereit wären. Doch er hat nur noch wenige Tage bis zur Pensionierung, die Zeit läuft ihm davon. Wandert dann der Fall endgültig zu den Akten der ungelösten Fälle? Raufeisen und Erhard haben noch einmal eine aktualisierte Bitte um Amtshilfe nach Washington geschickt – in der Hoffnung, jetzt eine Antwort zu bekommen.

 
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