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WÜRZBURG
Der Mordfall, der Ermittler Erhard nicht loslässt
Ein Fall lässt ihn nicht los: Der Würzburger Kripobeamte Karl Erhard hat den Mordfall Sharon Harper von 1990 wieder aufgerollt.
Foto: Thomas Obermeier, Karl Erhard | Ein Fall lässt ihn nicht los: Der Würzburger Kripobeamte Karl Erhard hat den Mordfall Sharon Harper von 1990 wieder aufgerollt.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:35 Uhr

"Da könnte etwas vorangehen“

Mordermittler Karl Erhard hatte gehofft, das Verbrechen vielleicht doch aufklären zu können. Als er den Fall Sharon Harper vor Jahren von seinem damals in Pension gehenden Kollegen Heinz Ross übernahm und die Akten sorgfältig las, gewann er den Eindruck: „Da könnte etwas vorangehen.“

Die 19-jährige Irin hatte seit 1989 in Würzburg gelebt. Sie arbeitete bei einer US-amerikanischen Offiziersfamilie, verbrachte ihre Freizeit gerne mit den hier stationierten US-Soldaten, die ihre Sprache sprachen.

Verabredet, aber nicht gekommen

Nahe der US-Kaserne Leighton Barracks im Würzburger Stadtteil Frauenland hatte Sharon Harper an einem Juliabend 1990 gegen 21 Uhr mit einer Freundin telefoniert. Sie verabredeten sich in einem Lokal in der Innenstadt. Doch dort kam Sharon nie an.

 
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