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WÜRZBURG
Der Mordfall, der Ermittler Erhard nicht loslässt
Ein Fall lässt ihn nicht los: Der Würzburger Kripobeamte Karl Erhard hat den Mordfall Sharon Harper von 1990 wieder aufgerollt.
Foto: Thomas Obermeier, Karl Erhard | Ein Fall lässt ihn nicht los: Der Würzburger Kripobeamte Karl Erhard hat den Mordfall Sharon Harper von 1990 wieder aufgerollt.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:35 Uhr

Brosius gestand den Mord an Ivon und wurde zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Für den Mord an der schönen Irin drei Wochen später schien er ein felsenfestes Alibi zu haben: Die Ermittler schlossen Brosius als Verdächtigen aus, weil sie glaubten, er habe da schon als Verdächtiger wegen des Mordes an Tammy Ivon in US-amerikanischer U-Haft gesessen. Doch diese Annahme war wohl falsch, wie erst 2015 durch die Serie „Ungeklärte Kriminalfälle“ unserer Redaktion ans Licht kam.

Erst vier Tage später verhaftet

Wenn Aussagen von 1990 von der damaligen US-Pressesprecherin Babs Angel gegenüber dem Reporter stimmen, wurde Brosius am 21. Juli festgenommen – erst vier Tage nach dem Mord an Sharon Harper. Das aber erfuhren die Würzburger Mordermittler von ihren US-Militärkollegen nicht.

 
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