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Das Allerdreifeiertagslied
„O du fröhliche“: Die Melodie ist eingängig, der Text leicht zu merken – aber was kaum jemand weiß: Eigentlich sollte „O du fröhliche“ gar kein Weihnachtslied sein. Seine Geschichte ist voller Zufälle.
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Foto: tangrf (iStockphoto) | .
reda
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:00 Uhr

Aber was ist eigentlich das Besondere an diesem Weihnachtslied, das gar keines sein sollte? „Es ist die Botschaft. Der Wunsch nach einem fröhlichen Weihnachten, der für die Menschen in dieser damals so schweren Zeit nicht einfach nur ein Wunsch war“, sagt Fuchs. „Diese Fröhlichkeit ist bei allem, was Falk erlebt hat, nichts Äußerliches und Aufgesetztes, sondern basiert auf einem tiefen Glauben, der ihm Freude brachte. Falk dachte bei seiner Dichtung vor allem an die froh machende Botschaft des Evangeliums, die auch ihn in schwerer Zeit getragen hat.“

In den nächsten Samstagsausgaben stellen wir Ihnen gemeinsam mit Professor Guido Fuchs drei weitere Weihnachtslieder und ihre Geschichte vor.

Guido Fuchs

Der 1953 in Göppingen geborene Guido Fuchs studierte Musikwissenschaft, kath. Theologie und Byzantinistik und habilitierte sich in Würzburg. Er ist außerplanmäßiger Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg und leitet das „Institut für Liturgie- und Alltagskultur“ in Hildesheim. Fuchs ist Autor des Buches „Unsere Advents- und Weihnachtslieder. Geschichte und Geschichten“, erschienen im Herder Verlag, Freiburg 2015. FOTO: Privat

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