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WÜRZBURG
Biochemiker klärt Darwins Rätsel: Was macht die Flunder platt?
Biochemiker Professor Manfred Schartl zwischen seinen Aquarien. In Deutschland war er Pionier mit dem schwimmenden Labortier.
Foto: Theresa Müller | Biochemiker Professor Manfred Schartl zwischen seinen Aquarien. In Deutschland war er Pionier mit dem schwimmenden Labortier.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:02 Uhr

Ein Grund, warum die Arbeit der Wissenschaftler finanziell unter anderem vom chinesischen Ministerium für Landwirtschaft unterstützt wurde. Wenn es gelingt, die Entwicklung dieser seltsamen Lebewesen zu verstehen, löst das nicht nur Darwins ungelöstes Rätsel der Flunder-Evolution. Es nützt gleichzeitig der Fischindustrie weltweit.

Fossil als Beweis für die langsame Entwicklung

Einen Beleg für eine Zwischenform, einen „halben“ Plattfisch gibt es übrigens seit acht Jahren: Da stieß der britische Paläobiologe Matt Friedman auf 50 Millionen Jahre alte Fischfossilien mit einem erst halbwegs gewanderten Auge. Der bizarre Fund belegte – als Gegenbeweis zu den Kreationisten – dass die Fische sich über lange Zeit zum Plattfisch entwickelten. Die molekularen Mechanismen kann Manfred Schartl jetzt erklären.

Krebsforscher Professor Manfred Schartl untersucht physiologische Vorgänge in Lebewesen anhand des Modellorganismus Fisch.
Foto: Theresa Müller | Krebsforscher Professor Manfred Schartl untersucht physiologische Vorgänge in Lebewesen anhand des Modellorganismus Fisch.
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