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WÜRZBURG
Biochemiker klärt Darwins Rätsel: Was macht die Flunder platt?
Biochemiker Professor Manfred Schartl zwischen seinen Aquarien. In Deutschland war er Pionier mit dem schwimmenden Labortier.
Foto: Theresa Müller | Biochemiker Professor Manfred Schartl zwischen seinen Aquarien. In Deutschland war er Pionier mit dem schwimmenden Labortier.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:02 Uhr

Als Schartl vor 20 Jahre mit Fischen als Modellorganismus begann, war er in Deutschland noch der Einzige. Inzwischen haben Zebrafisch, Xiphophorus hellerii und Xiphophorus maculatus als Labortier Berühmtheit erlangt. Nobelpreisträger haben sich die Fische zum Forschungsobjekt erkoren, überall gibt es an Universitäten und Universitätskliniken Fisch-Arbeitsgruppen.

Was die Zierfische für die Forschung so nützlich macht

Denn die Fische entwickeln sich schnell – vom befruchteten Ei bis zum fertigen Fisch in gerade mal zwei Tagen. Sie brauchen nicht viel Platz, sie sind nach wenigen Wochen geschlechtsreif, vermehren sich in Massen mit bis zu 300 Eiern wöchentlich pro Weibchen. Sie sind günstig, sie lassen sich leicht genetisch manipulieren. Und auch ihre Durchsichtigkeit ist nützlich: Bis ins frühe Larvenstudium hinein sind alle Zellen gut erkennbar.

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