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WÜRZBURG
Biochemiker klärt Darwins Rätsel: Was macht die Flunder platt?
Biochemiker Professor Manfred Schartl zwischen seinen Aquarien. In Deutschland war er Pionier mit dem schwimmenden Labortier.
Foto: Theresa Müller | Biochemiker Professor Manfred Schartl zwischen seinen Aquarien. In Deutschland war er Pionier mit dem schwimmenden Labortier.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:02 Uhr

Forschung für die Fischwirtschaft: Millionengeschäft mit Seezungen und Flundern

Und daran hat nicht zuletzt die Fischwirtschaft ein großes Interesse. Flundern und Seezungen haben festes Fleisch, sind eine beliebte Delikatesse und als guter Speisefisch entsprechend teuer. In China gibt es gewaltige Fischfarmen, aus denen mehr als die Hälfte der weltweiten Zuchtfisch-Produktion stammt. Bei der Aufzucht von Flundern in Aquakulturen gibt es jedoch immer wieder Probleme, weil die Metamorphose von der symmetrischen Larve zum unsymmetrischen Fisch nicht fehlerfrei abläuft. So verschwinden die Pigmente an der Unterseite nicht immer komplett, Pünktchen und Flecken bleiben. Das tut dem Geschmack zwar keinen Abbruch, doch der Fisch lässt sich so auf dem asiatischen Markt kaum mehr verkaufen. Aus Sicht der Züchter bedeutet dies Millionenverluste.

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