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SCHWEBHEIM
Bettelbriefe für den Bau der Schwebheimer Gulbranssonkirche
Die zu kleine alte Kirche, umgeben vom alten Spital und einem Gadenbau.
Foto: Repro: Ursula Lux | Die zu kleine alte Kirche, umgeben vom alten Spital und einem Gadenbau.
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:50 Uhr

Für die Kirche im „Würzgärtlein Deutschlands“ bittet Rotter, „für den Altar der neuen Kirche eine Bibel mit eigenhändiger Widmung zu stiften“. Die Bibel bekommt er, das sicher erhoffte Geld allerdings bleibt aus. Dennoch treibt Weimer mit seinen Briefaktionen über 12 000 Mark ein.

Die Baulast an Mauerwerk und Dach liegt bei der politischen Gemeinde. Mit Grundstücksabtretungen, dem Verzicht auf Tauschaufzahlungen und regelmäßigen jährlichen Zuweisungen hilft die politische Gemeinde zusätzlich. Außerdem übernimmt sie im Zuge der Bauarbeiten den Umbau des Kriegerdenkmals und die Neugestaltung des Kirchplatzes. Und sie ernennt Rotter 1963 zum Ehrenbürger, in Anerkennung seiner Leistungen für die neue Gulbranssonkirche.

 
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