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HAMBACH
Ansgar Zänglein: Wie das Schäufele die Welt erobert
Im chinesischen Wuzhen servierte Ansgar Zänglein Bratwurst, Haxen, Schäufele und fränkische Kartoffelknödel.
Foto: Zänglein | Im chinesischen Wuzhen servierte Ansgar Zänglein Bratwurst, Haxen, Schäufele und fränkische Kartoffelknödel.
Gerd Landgraf
Gerd Landgraf
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:39 Uhr

Ansgar Zänglein ist der Chef im Dorfwirtshaus von Hambach und der selbst ernannte „letzte fränkische Kreuzritter“, der nicht mit Schild und Schwert, sondern mit dem Kochmesser und mit Bratwurstrezepten auf Reisen geht. Foodwarrior, also Kämpfer für (gutes) Essen, nennt sich der Wirt der Dorfkneipe, die seit 1846 in Familienbesitz ist.

Erlernt hat der 53-Jährige den Beruf des Metzgers und nennt auch einen Meistertitel sein eigen. Boss in der Küche wurde er, weil er „gerne gutes Essen zubereitet“, und weil er umsetzen will, was er irgendwo gesehen hat. Gelernt hat Ansgar von vielen, auch von seinem Cousin, dem Fernseh- und Sternekoch Nelson Müller, der – in Ghana geboren – mit vier Jahren nach Deutschland und alsbald in die Hambacher Pflegefamilie von Elmar Müller (Bruder von Ansgars Mutter) kam.

Bis zur Jahrtausendwende wurstelte Ansgar Zänglein in der Wurstküche, briet mittags und abends Schweinebraten und Schnitzel, drehte Kartoffelklöße und zwischendurch ging es raus auf die Felder der zur „Goldenen Flasche“ gehörenden Landwirtschaft.

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