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WÜRZBURG
Alfred Forchel und das Würzburger Wissen für die Welt
Alfred Forchel: Globale Grundlagenforschung, (Aus-)Bildung für die Region: Die Julius-Maximilians-Universität möchte beides leisten. Im Interview spricht der wiedergewählte Präsident über die Herausforderungen der neuen Amtsperiode.
Michael Czygan
 und  Alice Natter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:07 Uhr

Wissenschaftler in München und Würzburg untersuchen den Einfluss seiner Werke auf die Kultur des zweiten Jahrhunderts. Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften fördert das Projekt.

Wie abhängig ist die Uni von sogenannten Drittmitteln? Kritiker sagen, teilweise bestimme die Wirtschaft, wie und wo geforscht wird?

Forchel: Unser Jahresetat umfasst – ohne Uni-Klinikum – knapp 300 Millionen Euro. Gemeinsam mit dem Klinikum haben wir im vergangenen Jahr 105 Millionen Euro Drittmittel eingeworben. 75 bis 80 Prozent davon kommen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, vom Bund und von der EU. Dabei sind Projekte der Grundlagenforschung, zum Beispiel zum Internet der Zukunft oder zur Medizintechnik, die für die Wirtschaft von hohem Interesse sind. Ich glaube aber nicht, dass man Sorge haben muss, dass die Wirtschaft die Forschung steuert. Es kommt schon mal vor, dass ein Unternehmen die Uni um Aufnahmen mit einem speziellen Elektronenmikroskop bittet. Das ist aber keine wirkliche Forschung, eher eine Dienstleistung.

 
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