Martina und Manfred Wolff betreiben im Wonfurter Ortsteil Steinsfeld eine Orchideen-Gärtnerei.

Steinsfeld

Über 20.000 Orchideen in Steinsfeld: Wie Manfred Wolff sein Hobby zum Beruf gemacht hat

Auf der 1500 Quadratmeter großen Orchideenfarm wachsen Exemplare, die die meisten Menschen noch nie gesehen haben dürften. Doch auch das Ehepaar Wolff kämpft gegen Konkurrenz.

Helga Hein zeigt die raffinierten Mechanismen der Samenverbreitung und wie sie für das Projekt der bayerischen Kulturlandstiftung Samen von selten gewordenen Ackerwildkräutern sammelt. Elisabeth Assmann - Helga Hein zeigt die raffinierten Mechanismen der Samenverbreitung und wie sie für das Projekt der bayerischen Kulturlandstiftung Samen von selten gewordenen Ackerwildkräutern sammelt. Elisabeth Assmann

Bad Kissingen

Rundgang durch den Sinnberggarten

Schüler der vier fünften und sechsten Klassen des Jack-Steinberger-Gymnasiums besuchten den Sinnberggarten in Bad Kissingen.

Was blüht denn da? - (gkl) &bdquo;Was blüht denn da?“, hieß es bei der diesjährigen Kinderaktion des Obst- und Gartenbauvereins Happertshausen. Korbblütler, Lippenblütler oder gar Kreuzblütler? Da galt es, sich die Blüten genau anzuschauen, um die Pflanzenfamilie bestimmen zu können. Gemeinsam mit Albert Schützwohl erkundeten die Nachwuchsgärtner, was auf Wiese und Feld so alles wächst. Anhand von Anschauungstafeln zeigte Schützwohl den Kindern, wie die Pflanzen aufgebaut sind und anhand welcher Merkmale sie bestimmten Gattungen und Familien zugeordnet werden können. Die Muttis wurden schließlich mit selbst gepflückten Sträußen beschenkt – klar, dass es die Namen der Blumen dazu gab.

HAPPERTSHAUSEN

Was blüht denn da?

„Was blüht denn da?“, hieß es bei der diesjährigen Kinderaktion des Obst- und Gartenbauvereins Happertshausen. Korbblütler, Lippenblütler oder gar Kreuzblütler?

Küchenschellen in voller Blüte - (wop) Die ersten warmen Sonnentage nutzten diese Küchenschellen, um ihre prachtvollen Blüten zu öffnen. Die Form der Blüte, die an eine Glocke erinnert, hat zum deutschen Namen Kuhschelle geführt. Die Bezeichnung Küchenschelle hat nichts mit der Küche zu tun sondern leitet sich von der Verkleinerungsform &bdquo;Kühchen“ ab. Der wissenschaftliche Gattungsname Pulsatilla leitet sich vom lateinischen Wort &bdquo;pulsare“ (schlagen, läuten) ab. Die Küchenschelle gehört zur Pflanzenfamilie der Hahnenfußgewächse. Sie ist, wie fast alle Vertreter dieser Pflanzenfamilie, giftig. Die zottige Behaarung der Blütenkelchblätter soll die Pflanze vor einer übermäßigen Wasserverdunstung schützen. Die Pflanze steht unter strengem Naturschutz.

MAIN-TAUBER-KREIS

Küchenschellen in voller Blüte

Die ersten warmen Sonnentage nutzten diese Küchenschellen, um ihre prachtvollen Blüten zu öffnen. Die Form der Blüte, die an eine Glocke erinnert, hat zum deutschen Namen Kuhschelle geführt.

MAIN-SPESSART

Küchenschellen in voller Blüte

Küchenschellen in voller Blüte - (wop) Die ersten warmen Sonnentage nutzten diese Küchenschellen, um ihre prachtvollen Blüten zu öffnen. Die Form der Blüte, die an eine Glocke erinnert, hat zum deutschen Namen Kuhschelle geführt. Die Bezeichnung Küchenschelle hat nichts mit der Küche zu tun sondern leitet sich von der Verkleinerungsform &bdquo;Kühchen“ ab. Der wissenschaftliche Gattungsname Pulsatilla leitet sich vom lateinischen Wort &bdquo;pulsare“ (schlagen, läuten) ab. Die Küchenschelle gehört zur Pflanzenfamilie der Hahnenfußgewächse. Sie ist, wie fast alle Vertreter dieser Pflanzenfamilie, giftig. Die zottige Behaarung der Blütenkelchblätter soll die Pflanze vor einer übermäßigen Wasserverdunstung schützen. Die Pflanze steht unter strengem Naturschutz.

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Heilpflanze mit langer Tradition

Heilpflanze mit langer Tradition - (wop) In den krautreichen, lichten Eichen- und Buchenmischwäldern blüht im Landkreis von Mai bis Juni die Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris). Die Akelei gehört zur Pflanzenfamilie der Hahnenfußgewächse und wurde im Mittelalter in vielfältiger Form in der Medizin verwendet. Als erste erwähnte Hildegard von Bingen die Gemeine Akelei als Heilpflanze. Auch heute wird die Pflanze in der Homöopathie bei Menstruationsbeschwerden, Nervosität und Schwächezuständen eingesetzt. Die moderne Pharmakologie hingegen nutzt die Akelei wegen ihrer krebserregenden Glykoside nicht mehr. Der Name Akelei wird unterschiedlich gedeutet. Meist wird er auf das lateinische Wort &bdquo;aquila“ = Adler zurückgeführt, da der Sporn der Pflanze wie ein Adlerschnabel gekrümmt ist. Im Volksmund wird die Akelei auch als &bdquo;Frauenhandschuh“ oder &bdquo;Kapuzinerhütli“ bezeichnet.

HASSFURT

Orchideenzüchter: Es grünt so grün