Bürgermeiste Alois Fischer (rechts) hält das alte Schild in seinen Händen. Dank Günter Dusel (von links), Reinhilde Schraud und Robert Förster vom Kulturgeschichtlichen Arbeitskreis hat die Revolutionseiche ein neues Schild erhalten.

Burggrumbach

Revolutions-Eiche erinnert an napoleonische Kriege

Dank des Kulturgeschichtlichen Arbeitskreises Burggrumbach hat die im Dorf bekannte "Revolutions-Eiche" eine neue Tafel bekommen. Doch wie kam die Eiche überhaupt zu ihrem Namen?

Die Schlacht um Würzburg im Jahr 1796 auf einer alten Darstellung. Foto: Stadtarchiv Würzburg

Würzburg

Als zwischen Festung und Galgenberg die Kugeln flogen

Im Sommer 1796 wollen die Franzosen Würzburg besetzen. Doch ein Trupp Österreicher macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Es folgt eine Entscheidungsschlacht.

Historische Quellen für den Unterricht - (ww) Der Kulturgeschichtliche Arbeitskreis Burggrumbach hat der Pleichach-Volksschule Unterpleichfeld mehrere Klassensätze von den heimatgeschichtlichen Dokumentationen überlassen, die Bürgermeister Alois Fischer und Vorsitzender Josef Oppmann an Schulleiter Rudolf Suttner und seinen Schülern übergaben. &bdquo;Wir wohnen in einem geschichtsträchtigen Dorf. Kaiser, Könige, Fürsten, Herzöge und Generäle gaben sich hier die Ehre. Marquard II. von Grumbach war ein enger Berater des Stauferkaisers Friedrich Barbarossas (1122-1190); Schwedenkönig Gustav Adolf II. übernachtete 1631 im Schloss zu Unterpleichfeld und empfing eine Abordnung der Schweinfurter Ratsherren; der französische General Jourdan, von Erzherzog Karl verfolgt, brannte auf seinem Rückzug im Jahre 1796 Unterpleichfeld und Burggrumbach nieder. Dabei landete eine österreichische Kanonenkugel im Stamm einer Eiche des Baumgartens von Kaspar Schraud (heute der Garten des Anwesens Baumeister). Und mit unserem Lehrer haben wir die Revolutionseiche immer besichtigt“, resümierte Vorsitzender Oppmann.Auch Bürgermeister Fischer verwies auf den heimatkundlichen Aspekt, Ereignisse und Zeiträume für die Geschichte des Heimatortes zu erschließen.

UNTERPLEICHFELD

Historische Quellen für den Unterricht

Der Kulturgeschichtliche Arbeitskreis Burggrumbach hat der Pleichach-Volksschule mehrere Klassensätze von den heimatgeschichtlichen Dokumentationen überlassen.

Historische Quellen für den Unterricht - (ww) Der Kulturgeschichtliche Arbeitskreis Burggrumbach hat der Pleichach-Volksschule Unterpleichfeld mehrere Klassensätze von den heimatgeschichtlichen Dokumentationen überlassen, die Bürgermeister Alois Fischer und Vorsitzender Josef Oppmann an Schulleiter Rudolf Suttner und seinen Schülern übergaben. &bdquo;Wir wohnen in einem geschichtsträchtigen Dorf. Kaiser, Könige, Fürsten, Herzöge und Generäle gaben sich hier die Ehre. Marquard II. von Grumbach war ein enger Berater des Stauferkaisers Friedrich Barbarossas (1122-1190); Schwedenkönig Gustav Adolf II. übernachtete 1631 im Schloss zu Unterpleichfeld und empfing eine Abordnung der Schweinfurter Ratsherren; der französische General Jourdan, von Erzherzog Karl verfolgt, brannte auf seinem Rückzug im Jahre 1796 Unterpleichfeld und Burggrumbach nieder. Dabei landete eine österreichische Kanonenkugel im Stamm einer Eiche des Baumgartens von Kaspar Schraud (heute der Garten des Anwesens Baumeister). Und mit unserem Lehrer haben wir die Revolutionseiche immer besichtigt“, resümierte Vorsitzender Oppmann.Auch Bürgermeister Fischer verwies auf den heimatkundlichen Aspekt, Ereignisse und Zeiträume für die Geschichte des Heimatortes zu erschließen.

UNTERPLEICHFELD

Historische Quellen für den Unterricht

Der Kulturgeschichtliche Arbeitskreis Burggrumbach hat der Pleichach-Volksschule mehrere Klassensätze von den heimatgeschichtlichen Dokumentationen überlassen.

Eine ganze Stadt als Mahnmal

ZEIL

Vor 200 Jahren: Durchmarsch zur Völkerschlacht

Frisch saniert: Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig erstrahlte am Mittwoch dieser Woche dank einer Lichtinstallation anlässlich einer Festwoche zur Erinnerung an die Schlacht vor 200 Jahren.

Blut und Freiheit

Alles nur gespielt: Ein als Napoleon Bonaparte (Zweiter von rechts) verkleideter Darsteller beobachtet am Mittwoch die Ehrengarde der sächsischen Leibgrenadiere. Über 6000 Teilnehmer werden am Sonntag, 20. Oktober, die Völkerschlacht von Leipzig nachstellen.