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Blut und Freiheit
Die Niederlage Napoleons vor 200 Jahren bei Leipzig beendete die französische Herrschaft auf deutschem Boden. Unter dem Rückzug der Soldaten litten die Menschen zwischen Main und Steigerwald. Plünderungen, Leid und Tod zogen sich wie Schneisen durchs Land.
Frisch saniert: Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig erstrahlte am Mittwoch dieser Woche dank einer Lichtinstallation anlässlich einer Festwoche zur Erinnerung an die Schlacht vor 200 Jahren.
Foto: dpa | Frisch saniert: Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig erstrahlte am Mittwoch dieser Woche dank einer Lichtinstallation anlässlich einer Festwoche zur Erinnerung an die Schlacht vor 200 Jahren.
Redaktion
 |  aktualisiert: 18.10.2013 17:04 Uhr

Vom 16. bis 19. Oktober 1813, vor 200 Jahren, tobte rund um Leipzig eine Völkerschlacht. Mit einer halben Million Soldaten und über 110 000 Gefallenen, war es die größte Schlacht des 19. Jahrhunderts. Die verbündeten Heere Russlands, Preußens, Österreichs und Schwedens errangen den entscheidenden Sieg über Napoleon auf deutschem Boden. Sie brachten einen Eroberungsfeldzug zum Stehen, den der Franzosenkaiser 1796 in Gang gesetzt hatte. Napoleons Machtambitionen auf deutschem Boden fanden daraufhin ihr Ende.

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