Er hat es getan. Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Truppen in die Ukraine geschickt und ein souveränes Land überfallen. Einen solchen Angriffskrieg erlebte Europa seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Obwohl sich die Invasion in den vergangenen Tagen abgezeichnet hatte, löste der Einmarsch auf der ganzen Welt Fassungslosigkeit, Entsetzen und auch Angst aus. Angst vor dem Ausmaß, das dieser Krieg - keine zwei Flugstunden von Berlin entfernt - annehmen wird.
Denn der wahnsinnige Diktator im Kreml scheint zum Äußersten entschlossen zu sein. Anders sind seine Drohungen nicht zu verstehen. Unverhohlen warnt er jene Länder, "die versuchen, sich bei uns einzumischen": Russland werde sich mit Mitteln zur Wehr setzen, "wie Sie sie in ihrer Geschichte noch nie erlebt haben". Gemeint ist unzweifelhaft der Einsatz von Atomwaffen.
Den Menschen in der Ukraine gebührt unser Mitgefühl und unsere Unterstützung
Die russischen Bomben und Raketen haben die Hoffnung der Europäer zerstört, dass unser Kontinent aus den leidvollen Erfahrungen des vergangenen Jahrhunderts gelernt hat, Konflikte anders zu lösen als durch Kriege. Den höchsten Preis für diese Fehleinschätzung zahlt das ukrainische Volk. Viele unschuldige Menschen werden sterben, andere durch Flucht oder Vertreibung ihre Heimat verlieren. Ihnen gebührt unser Mitgefühl und unsere Unterstützung.
Auch bei uns in der Region blicken viele Menschen mit ukrainischen Wurzeln voller Sorge auf die dramatische Situation in ihrem Heimatland. Sie fürchten um Familienmitglieder und Freunde vor Ort. So wie die 58-jährige Larissa aus dem Landkreis Würzburg. Sie hat unserer Redaktion am Donnerstag geschildert, wie ihre Verwandten den russischen Einmarsch erlebt haben. "Mein Bruder hat um 5 Uhr schon gehört, wie die Bomben in Odessa einschlagen - und das, obwohl er 70 Kilometer entfernt wohnt." Enttäuscht ist sie vor allem über die Sanktionen des Westens. "Putin lacht darüber. Das tat ihm bisher kein bisschen weh."
Die westlichen Verbündeten haben Putins Kaltschnäuzigkeit und Entschlossenheit unterschätzt
Bundeswirtschaftsminister und Vize-Kanzler Robert Habeck (Grüne) hat am Donnerstag eingeräumt, "dass der Westen und auch Deutschland naiv war". Im Klartext: Die westlichen Verbündeten haben Putins Kaltschnäuzigkeit und Entschlossenheit unterschätzt. Ob ihn nun die angekündigten "härtesten Sanktionen" zur Besinnung bringen können, darf bezweifelt werden. Trotzdem sind sie die einzige Möglichkeit, Druck auf den Kriegstreiber in Moskau auszuüben. Ein militärisches Eingreifen hat die Nato ausgeschlossen. Die Folgen werden wir alle tragen - nicht nur durch höhere Energiekosten. Auch die Nachkriegsordnung von 1945 ist seit Donnerstag Geschichte.
Es kommen schwere Zeiten auf uns zu.
Meine ganz persönliche Meinung : DAS kann ich nicht Ernst nehmen. Jetzt, wo er seine Truppen dort hat, will er verhandeln. Und wenn ihm was nicht passt, legt er die Ukraine in Schutt und Asche. Was soll man dazu noch sagen? Die Ukraine würde dann mit einem Regime verhandeln müssen, zu dem sie die diplomatischen Beziehungen längst abgebrochen hat. Wie soll man das noch einschätzen, zumal wenn man weiß .,wo Putin herkommt (aus dem KGB=lügen und betrügen) Ich traue Putin nicht .
Wenn Gespräche, dann in einem neutralen Land. Hoffentlich fällt Selenskyj nicht auf die Falle rein!!
Was will man dazu noch sagen?
Russland hat der Nato wieder eine Daseinsberechtigung gegeben ...
Hat eigentlich mal jemand erforscht, was Corona in Verbindung mit Wodka für Langzeitfolgen verursacht?
PS: die Bilder wurden von der Deutschen Presseagentur überspielt!
Wer aber jetzt die Ampelregierung beschimpft und mitverantwortlich macht, hat vergessen, wer in den letzten 16 Jahren die Regierung stellte.
Als der Kalte Krieg zu Ende war hat die NATO Russland sogar angeboten, NATO -Mitglied zu werden und Beitrittsgespräche geführt. Aber das haben die Russen abgelehnt. Das mal für alle, die die NATO für irgendetwas in jetzigen Konflikt kritisieren.
Niemand hat den Ostblock Staaten und dem Baltikum vorgeschrieben der Nato beizutreten. Das haben diese Länder vermutlich deshalb so schnell nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion getan weil sie Erfahrungen mit der russischen Diktatur hatten. Stalins harter Besen hatte in all diesen Ländern fürchterlich gewütet.
Sie verstehen, wie viele Kommentatoren hier die Tatsachen.
Sollte natürlich heißen "Sie verdrehen die Tatsachen."
Die EU und die NATO sind die Marionetten
Bearbock will Russland Sanktionieren?
Russland sanktioniert uns. 20 Jahre lang hat sich Deutschland von Russland abhängig gemacht
ist eine völlige Verdrehung der Tatsachen.
Wer hat denn die Truppen aktuell in Marsch gesetzt!
Bundes-Scholz setzt das um, was Old Joe von D'schland erwartet.
Und das ist nicht mehr im Sinn guter Nachbarschaft, sondern D macht sich zum willfähigen Gehilfen des USimperialen Globalismus.
Dummerweise geschieht das auf Kosten der einfachen Leute in der Ukraine, in Russland und in Europa.
Amerika fühlt sich überlegen und die eingebrockte Suppe löffeln, wie immer, die Anderen aus!