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Würzburg
Samstagsbrief: Kämpfen Sie weiter mit Ihrem Verein gegen Kelvins Abschiebung, Florian Volk!
Der SV Heidingsfeld setzt sich im Kampf gegen Behördenentscheidungen für seinen Spieler ein. Der Einsatz bei der Integration neuer Mitbürger ist enorm, meint unser Autor.
Florian Volk ist Vorsitzender des SV Heidingsfeld. Mit seinem Verein kämpft er gegen die Abschiebung von Vereinsmitglied Osaivbie Ekogiawe, genannt Kelvin.
Foto: Thomas Obermeier | Florian Volk ist Vorsitzender des SV Heidingsfeld. Mit seinem Verein kämpft er gegen die Abschiebung von Vereinsmitglied Osaivbie Ekogiawe, genannt Kelvin.
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:55 Uhr

Sehr geehrter Herr Volk,

seit 2020 sind Sie nun Vorsitzender des SV Heidingsfeld. Woche für Woche kämpfen Ihre Fußball-Mannschaften auf dem Platz um Tore und Punkte, doch seit fast zwei Wochen kämpfen sie gemeinsam darum, dass ihr Mitspieler Kelvin hier in Deutschland bleiben darf.

Es ist absurd, dass er und Sie überhaupt darum kämpfen müssen. In nur vier Jahren hat Osaivbie Ekogiawe, genannt Kelvin, nachdem er aus Nigeria geflohen und in Würzburg angekommen war, die Schule abgeschlossen. Hat eine Ausbildung begonnen sowie Freundin, Freunde und Bekannte gefunden. Und das alles auch, weil Ihr Verein ihm einen festen Halt gegeben hat.

Der SV Heidingsfeld ist einer von rund 87.000 Sportvereinen in Deutschland. Durch ihn hat Kelvin unser Land und seine Leute wohl besser kennengelernt, als ihm es ein Kurs jemals vermitteln könnte. Sport, und besonders Fußball, der fast überall gespielt wird, verbindet über jegliche Grenzen hinweg. Wer Fußball spielt, wird zum Kind: unbeschwert, zeitvergessen und frei von allem, was sonst so bedrückt oder bewegt. Was zählt, ist der nächste Schuss, das nächste Tor.

Schlag ins Gesicht aller, die sich um Integration bemühen und daran arbeiten

Ihr Verein hat vor fünf Jahren einen Preis für seine Integrationsarbeit erhalten. Das Foto hatten wir damals in der Zeitung. Zwei Jahre danach gab's die "Goldene Raute mit Ähre", die höchste Auszeichnung vom Bayerischen Fußball-Verband. Der Heidingsfelder Verein, so schrieb der Verband, werde "den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen unserer Zeit" gerecht.

Doch was sind solche Ehrungen und Urkunden tatsächlich wert? Was Vereine für unsere Gesellschaft leisten, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Gerade sie sorgen dafür, dass sich ein neuer Mitbürger gut integrieren kann - und hier eine Zukunft findet.

Doch dann ist da eine Behörde, die aus der Ferne offenbar nur nach Aktenlage entscheidet. Sie haben es beantwortet, als Sie vergangene Woche von Kelvins drohender Abschiebung erfahren haben: Es sei "ein Schlag ins Gesicht" für alle gewesen, dass die Ausländerbehörde die Abschiebung von Kelvin angeordnet hat.

Sie wissen, was Integration tagtäglich bedeutet. Es ist nicht damit getan, Kinder und Jugendliche aus anderen Ländern und Kulturen halt mal mitspielen zu lassen. Wo das Tor steht, müssen Sie ihnen schließlich nicht zeigen. Die tatsächliche Arbeit findet nicht mit dem Ball, sondern mit den Menschen statt. Das braucht Bereitschaft, Geduld, Verständnis und Zeit – von beiden Seiten. Aber was Sie investiert haben, wurde in einer Amtsstube einfach weggestempelt.

Das Vorgehen der Behörden versteht keiner mehr

Ein Mensch wird abgeschoben, nachdem er einen Pass vorlegen kann, den er zur Aufenthaltserlaubnis braucht? Wer so entscheidet, legt ein Gesetz in heimtückischer Weise aus. Die Behörde, die das entschieden hat, hatte zuvor auch genehmigt, dass der Betreffende zur Botschaft nach Berlin fahren dürfe, um diesen Pass zu beantragen. Das versteht keiner mehr. 

Wie erklären Sie es jetzt den Kindern und Jugendlichen, die in Ihrem Verein kicken? Müssen sie mit der Angst leben, in ein paar Jahren, wenn sie das, was das Gesetz von ihnen verlangt, erfüllt haben, auch auf die gleiche Art weggestempelt zu werden? Wie erklären Sie es denen, die sich mit Geduld, Verständnis und Zeit dafür eingesetzt haben, dass Kelvin auch in schwierigen Phasen, wenn's eben mal nicht so läuft, am Ball bleibt und sein Ziel, hier eine Perspektive zu haben, weiter verfolgt?

Sie wollen weiterhin dafür kämpfen, dass Kelvin bleibt. Denn er gehört inzwischen zum SV Heidingsfeld wie das Grün im Vereinswappen. Man mag es sich gar nicht vorstellen, wie viele solcher Fälle es gibt, in denen eben keine so starke Gemeinschaft wie ein Sportverein hinter einem Menschen steht und auf sein drohendes Schicksal aufmerksam macht.

Sportler zeigen einen starken Zusammenhalt über Ihren eigenen Klub hinaus

Viele Menschen haben sich in der vergangenen Woche bei Ihnen gemeldet, haben Hilfe angeboten, viele Sportvereine, nicht nur Fußballer, haben den Aufruf in den Sozialen Netzwerken weitergetragen. Auch das war ein starkes Zeichen, über Klubgrenzen hinweg. Weil viele gespürt haben, dass hier etwas Falsches passiert. Denn Kelvin ist einer von ihnen, einer von uns.

An diesem Sonntag haben Ihre Fußballer ihr nächstes Kreisliga-Spiel. Es wird, da es diesmal auswärts stattfindet, wohl ein Stück weit gewöhnlicher ablaufen als vor einer Woche. Trotzdem ist der Kampf um ihren Mitspieler noch nicht gewonnen. In gut zwei Monaten findet bei Ihnen wie in so vielen anderen Vereinen die Weihnachtsfeier statt. Vereinlerinnen und Vereinler, egal wie alt, woher und egal, was sie glauben, werden kommen. Hoffentlich bleibt kein Stuhl leer.

Herzliche Grüße

Jürgen Sterzbach, Redakteur

Persönliche Post: Der "Samstagsbrief"

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Was das ist? Ein offener Brief, den eine Redakteurin oder ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur.
Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir von der Adressatin oder dem Adressaten Post zurück. Die Antwort finden Sie dann bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet sie auch Anlass für weitere Berichterstattung.
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  • E. K.
    An alle die hier auf Einhaltung von Recht und Gesetzt beharren. Habt ihr euch § 25 a AufenthG durchgelesen? Dieser Paragraph ist genau für Menschen wie Kelvin ins Gesetzt geschrieben worden. Der Gesetztgeber will, dass gut integrierte junge Menschen eine Möglichkeit zur Aufenthaltserlaubnis bekommen.
    Doch statt den Antrag zu bearbeiten hat die Behörde so lange abgwartet, bis eine erneute Prüfung der Duldung anstand. Der vorgelegte Pass- einer der Punkte unter 25a- ist gleichzeitig ein Wegfallgrund für die Duldung.
    Sich hier darauf zu berufen, die Behörde könne nicht anders handeln und führe nur aus was der Geseztgeber vorgibt ist falsch. Es hätte absolut im Ermessensspielraum gelegen, den Antrag positiv zu bescheiden.
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  • H. E.
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    Was ist das denn für ein Samstagsbrief?? Es gibt Gesetze und die gelten auch für Asylverfahren hierzulande, die noch dazu im internationalen Vergleich übrigens auch nicht die strengsten sind. Asyl erhalten Menschen anhand festgelegter Kriterien, die ihre Schutzbedürftigkeit betreffen, nicht den Stand ihrer Integration. Was Herr Sterzbach hier letztendlich fordert, ist das Ende einer gesteuerten und begründeten Asyl-und Einwanderungspolitik. Kann man machen - nur sollte man die Folgen bedenken sowie andere Meinungen akzeptieren. Von einem Journalisten sollte man jedoch mehr gesellschaftspolitische Abwägung statt politisch geprägter Reflexe erwarten dürfen ...
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  • H. T.
    gut gemeint, aber schlecht gemacht. Wir haben Gesetze. Es wurde ein langwieriges oft jahrelanges Asylrechtsverfahren durchgeführt mit Beweisen, Zeugenvernehmung, etc. Am Ende gibt es ein Urteil nach rechtsstaatlichen Grundsätzen. Jetzt soll es aber nicht umgesetzt werden. Nicht zu fassen! Welches Signal geben wir Menschen in Entwicklungsländern? Heutzutage mit smartphone und Internet wissen Sie im letzten Winkel in Afrika wie es hier bei uns läuft. Die sagen zu deutschen Gesetzen: legal, illegal im Grunde ist es scheißegal, ob du ein Anrecht auf Asyl hast oder nicht. Du musst es nur bis nach Deutschland schaffen. Dann suchst du dir einen Job. Es gibt genügend, den kein Deutscher mehr machen will. Du gehst in eine Kirchengemeinde. Der Pfarrer gibt dir Kirchenasyl. Dann gilst du als integriert und wirst nicht mehr abgeschoben.
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  • L. W.
    @ HTH

    Es stimmt, wir haben Gesetze.

    Aber sollten diese Gesetze nicht der Allgemeinheit dienen und nicht schaden?

    Und wenn diese Gesetze schaden, ist es nicht höchste Zeit, diese Gesetze dann zu ändern zum Wohl der Allgemeinheit.

    Der junge Mann will sich redlich einbringen und lernt einen absoluten Mangelberuf.

    Wie verbohrt muss man sein, einen Menschen abzuschieben, dessen Qualifikation zu Zigtausenden fehlt und in den nächsten Jahrzehnten noch mehr fehlen wird.

    Ich fasse es nicht!

    Vielleicht werden Sie auch mal pflegebedürftig und sind dann um jede Hand froh, die Ihnen hilft, egal welche Hautfarbe diese Hand hat.
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  • R. B.
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  • H. E.
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  • H. S.
    Der junge Mann steht am Beginn seiner Ausbildung, ob er diese überhaupt durchzieht steht in den Sternen.
    HTH2 hat vollkommen Recht, wenn nicht dem Gesetz entschieden wird, nach was dann (Kirchenasyl, Meinung der Mainpost)?
    Würde es nicht um einen Fussballer gehen , waere es vermutlich völlig egal.
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  • L. W.
    @ hms

    Wenn Sie von vornherein am Gelingen der Ausbildung zweifeln, dann hat der junge Mann natürlich keine Chance.

    Aber so werden wir natürlich erst recht in eine extreme Mangellage in vielen Berufen kommen.

    Hoffentlich werden Sie persönlich dann vergeblich eine Pflegekraft suchen!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Heißt: Sie sehen in dem jungen Mann in erster Linie seinen Nutzen. Sorry, das ist menschenverachtend. Asyl heißt, dass schutzwürdige Menschen einen temporären Schutz bekommen. Unabhängig davon, ob sie für die aufnehmende Gesellschaft einen Nutzen darstellen. Wenn die aufnehmende Gesellschaft wiederum Probleme bei der Besetzung gesellschaftsrelevanter Positionen hat, so muss diese Gesellschaft sich zuerst an die eigene Nase fassen, bevor sie "nützliche" Zuwanderer als Lückenfüller missbraucht.
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  • L. W.
    @ Szyslak

    Menschenverachtend ist das Verhalten der Ausländerbehörden in Bayern. Und zwar in jeder Hinsicht, denn der Mensch zählt nicht, nur eine veraltete Einstellung und ein institutioneller Rassismus tobt sich hier aus.

    Ich dachte, dass ich zumindest mit volkswirtschaftlicher Argumentation hier ein Nachdenken auslösen könnte. Aber gegen Starrsinn hilft das auch nicht.
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  • B. G.
    Nach Meinung des Kommentators steht man also über den Gesetzen, wenn man in einem Verein Fußball spielt? Also soll die Ausländerbehörde vor Vollzug der geltenden für h Politiker gemachten Gesetzen erstmal die Vereinszugehörigkeiten prüfen? Genügt da sich Zugehörigkeit zu einem Schrebergartenverein oder muss es König Fußball sein?
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  • H. L.
    Auch in den Kleingartenvereinen gibt es Pächter und Mitglieder, die sich sehr gut integriert haben und ihren Beitrag für die anderen leisten. Das ist anerkennenswert und sollte andrten Vereinen , Organisationen und Hausgemeinschsften Mut machen, es einfach zu versuchen.
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  • D. H.
    Es gelten nun mal Regeln für alle ?
    Wenn er keinen asylgrund hat muss er abgeschoben werfen sonst können wir die Grenzen gleich abschaffen und jeden willkommen heißen.
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  • C. G.
    Das Abschiebesystem bei uns ist wirklich krank, durch die Ankündigung der Abschiebung können integrationsunwillige und/oder kriminelle Menschen die Biege machen und der ganze Prozess der Abschiebung beginnt von vorne, die gut integrierten sind auffindbar und zuverlässig, da klappt es besser - finde den Fehler!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ich verstehe das Verhalten der Behörden auch nicht. Aber es sind politische Vorgaben, die sie umsetzen. Eine CSU/CSU in Land und Bund ist es aber nicht unrecht, wenn Behörden so handeln. Denn damit halten sie den rechten Rand ihrer Partei ruhig. Denn der CSU Innenminister, könnte das schnell abstellen. Und auf Bundesebene ist die CSU gegen jede Änderung die das Aufenthaltsrecht für gut Integrierte Flüchtlinge verbessert.
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  • R. B.
    @Arcus, vergessen Sie aber nicht zu erwähnen dass es Linke und Grüne sind, welche die Abschiebung von Intensivstraftätern regelmäßig verhindern. Und genau diese Straftäter tragen zu einer negativen Verallgemeinerung in der Wahrnehmung bezüglich Flüchtlingen innerhalb der Gesellschaft bei, obgleich der allergrößte Teil dieser Menschen sich nichts zu Schulden kommen lässt. Und genau diese Situation spielt den Rechten in die Karten.
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  • H. E.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Haben Sie eigentlich auch noch eine andere Schallplatte auf Lager? Ihr CDU/CSU-Bashing ist mittlerweile ja fast schon traurig mitanzusehen...
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  • R. B.
    Sehr geehrter Herr Sterzbach, Ihrem Samstagsbrief ist nichts hinzuzufügen. Oft genug haben wir in den letzten Jahren erlebt, dass Flüchtlinge oder auch ganze Familien in einer Nacht-und Nebelaktion Deutschland verlassen mussten, obgleich sie sich bestens hier integriert hatten. Der Rechtsstaat sollte vielmehr all jene Flüchtlinge kompromisslos abschieben, welche hier straffällig werden. Denn diese Leute sind verantwortlich dafür, dass Flüchtlinge oftmals pauschal einen schlechten Ruf in Teilen der Gesellschaft haben. Ich frage mich, ob Sie auch einen Samstagsbrief für die Abschiebung von straffälligen Flüchtlingen schreiben würden.
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