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Würzburg
Von der Orchesterschule zur international vernetzten Institution: Die Hochschule für Musik Würzburg wird 50
Der Anfang, mitten in der Ölkrise, war holprig. Aber bald schwamm sich die Musikhochschule frei. Nun feiert sie mit großem Programm 50. Geburtstag.
Probe im Kaisersaal der Residenz für ein Konzert des Kammerorchesters der Hochschule beim Mozartfest in den 1970er Jahren. Von links: Dirigent Hanns Reinartz,  Solist Julian von Károlyi am Klavier, unter den Geigern Gerd Hoelscher, Conrad von der Goltz und Franz Hennevogl.
Foto: Archiv: Hochschule für Musik Würzburg | Probe im Kaisersaal der Residenz für ein Konzert des Kammerorchesters der Hochschule beim Mozartfest in den 1970er Jahren.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 28.05.2023 02:22 Uhr

Am 15. Dezember 1973 wurde mit einem Festakt das Staatskonservatorium Würzburg zur Hochschule für Musik erhoben. Kultusminister Hans Maier hielt eine der Festreden und setzte sich anschließend an die Orgel, um eigenhändig den Solopart in Georg Friedrich Händels Orgelkonzert F-Dur zu spielen. Nun feiert die Hochschule ab dem 7. Mai ihr 50-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsfestwoche, an deren Beginn wieder ein Festakt steht. Dass dabei ein Minister als Musiker in Erscheinung treten könnte, ist allerdings mehr als unwahrscheinlich.

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