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Würzburg
Liebe, Suff und Tod: Wandas ganz besonderer Bezug zum Sterben - und eine Hymne auf die Schräglagen des Lebens
Die Wiener Indie-Rocker begeistern 3000 Fans in der ausverkauften Würzburger Posthalle. Und gedenken auf ihre Weise ihres verstorbenen Keyboarders.
Gespür für Sehnsüchte: Michael Marco Fitzthum und seine Band Wanda, die in Würzburg 3000 Fans begeisterten.
Foto: Fabian Gebert | Gespür für Sehnsüchte: Michael Marco Fitzthum und seine Band Wanda, die in Würzburg 3000 Fans begeisterten.
Michi Bauer
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:31 Uhr

Michael Marco Fitzthum, Künstlername  Wanda, hat mal gesagt: "Ich habe das Gefühl, alle meine Texte sind immer eine Art Traumatherapie. Für mich, für alle." Der Musiker, dessen Band seinen von der Zuhälterin Wanda Kuchwalek inspirierten Künstler-Nachnamen trägt, wird in den vergangenen fünfeinhalb Monaten des öfteren darüber sinniert haben: Am 26. September 2022 ist Keyboarder Christian Hummer nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Mit 32 Jahren. Die verbliebenen vier Stamm-Wiener haben sich entschieden, die Tour zu spielen. Für Hummer. Und sich. So war in der ausverkauften Würzburger Posthalle am Freitagabend eigentlich alles wie immer. Eigentlich.

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