München
Corona: Krisenmanager Söder setzt auf klare Botschaften
Beim Corona-Krisenmanagement hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zuletzt bundesweit den Takt vorgegeben. Lob dafür kommt nun sogar von ungewohnter Seite.
![In schwierigen Zeiten 'braucht es eben ein, zwei Mutige, die voran gehen', findet Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (rechts), der am Dienstag Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in der Münchner Staatskanzlei begrüßte. In schwierigen Zeiten 'braucht es eben ein, zwei Mutige, die voran gehen', findet Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (rechts), der am Dienstag Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in der Münchner Staatskanzlei begrüßte.](/storage/image/9/4/1/5/9125149_app-article-teaser-large_1Bs6nF_3V5Lj9.jpg)
Markus Söder hat seine Krawatte abgelegt. Er sitzt in seinem Chefsessel in der Staatskanzlei, hinter ihm das Staatswappen an der Wand. Eine Büste von Franz Josef Strauß steht im Regal. "Hallo und Grüß Gott", sagt er in die Kamera und zieht die Mundwinkel kurz hoch zu einem angedeuteten Lächeln. Er spricht ruhig und besonnen, doch die Botschaft ist klar: "Corona ist in Bayern angkommen", sagt er in einer gut zweiminütigen Videobotschaft an die Bürger. Und: "Es kommen schwierige Zeiten auf uns zu." Die Krise sei "ein Charaktertest für die Gesellschaft", wirbt Söder um Zusammenhalt. Die Menschen könnten sich aber auf ihn verlassen: "Wir lassen niemanden allein."
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