Während sich die Handballer der Wölfe Würzburg nach ihrem Abstieg aus der Zweiten Handball-Bundesliga im Urlaub befinden, laufen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren. Am Mittwochnachmittag hat der Deutsche Handballbund (DHB), bei dem die Dritte Liga angesiedelt ist, die Staffeleinteilung für die Spielzeit 2023/24 bekannt gegeben. Die Spielkommission hat jeweils vier Gruppen formiert, mit jeweils 16 Klubs.
Die Wölfe wurden der Süd-Staffel zugeteilt – und die hat es richtig in sich! Nicht nur treffen die Würzburger mit der HSG Konstanz auf einen anderen Zweitliga-Absteiger, sondern mit dem TuS Fürstenfeldbruck, Tabellen-Zweiter der abgelaufenen Runde, auch auf einen weiteren ehemaligen Liga-Konkurrenten aus dem Unterhaus. Für die Brucker Panther kommt es nach mehr als zwei Jahrzehnten wieder zu einem oberbayerischen Derby mit dem aufgestiegenen HT München.
Meister Oppenweiler/Backnang als einer der Favoriten
Zu den Spitzenteams zähen außerdem Meister HC Oppenweiler/Backnang, der erneut als einer der Favoriten gilt, der VfL Pfullingen, der SV Salamander Kornwestheim, die SG Leutershausen (Plätze drei bis fünf der vergangenen Runde) sowie die zweiten Mannschaften des HC Erlangen und der Rhein-Neckar Löwen.
Die restlichen sechs Klubs der Staffel sind: HBW Balingen-Weilstetten II, SG Pforzheim-Eutingen, TGS Pforzheim, TSV Neuhausen/Filder, VfL Waiblingen und TSB Heilbronn-Horkheim, gegen den die Wölfe 2018 erstmals in ihrer Vereinsgeschichte ins Achtelfinale des DHB-Pokal-Wettbewerbs einzogen.
Saisonstart ist am 2. September. Ziel der Würzburger unter ihrem neuen Trainer Johannes Heufelder ist die Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Dafür müssen sie mindestens Zweiter der Süd-Staffel werden. Eine herausfordernde Aufgabe.