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BASKETBALL
Wer die Würzburger Baskets nun fit machen soll, wann es los geht und wer den Verein noch verlässt
Baskets-Headcoach Sasa Filipovski holt sich zwei ehemalige Weggefährten an die Seite. Wann es für die Mannschaft mit der Vorbereitung losgeht und was dem Kader noch fehlt.
Dass Cheftrainer Sasa Filipovski (im Vordergrund) und Assistent Steven Key (im Hintergrund) in der kommenden Saison nicht mehr zusammenarbeiten werden, war schon länger klar. Nun ist Keys Nachfolger gefunden.
Foto: Heiko Becker | Dass Cheftrainer Sasa Filipovski (im Vordergrund) und Assistent Steven Key (im Hintergrund) in der kommenden Saison nicht mehr zusammenarbeiten werden, war schon länger klar. Nun ist Keys Nachfolger gefunden.
Tim Eisenberger
 |  aktualisiert: 18.02.2024 21:00 Uhr

Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg, wie der Verein offiziell noch bis Donnerstag heißt, hat einen neuen Co-Trainer verpflichtet. Mit Dejan Mihevc wird Headcoach Sasa Filipovski in der kommenden ein slowenischer Landsmann assistieren, der in seiner Karriere schon viel Erfahrung in den europäischen Ligen gesammelt hat. Mihevc ersetzt den nach Bremerhaven gewechselten Steven Key, der vor vier Jahren mit Denis Wucherer nach Unterfranken gekommen war. Dazu kommt mit Radoman "Paco" Scekic auch ein neuer Athletik-Trainer, der die Mannschaft nun anstelle von Philipp Burneckas, der fünf Jahre in Würzburg gewesen war und sich nun vermehrt seinem Job bei den U-Nationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bund (DFB) widmen wird.

"Es ist uns nicht leicht gefallen, uns nach so langer Zeit von Philipp zu trennen, aber Sasa Filipovski wollte in diesem Bereich neue Wege gehen", bedankte sich Geschäftsführer Steffen Liebler in einer Pressemitteilung des Vereins bei dem bisherigen Athletiktrainer.

Mit seinem Nachfolger Scekic hat Filipovski bereits zusammengearbeitet, als beide beim türkischen Spitzenklub Banvit Bandirma unter Vertrag standen. Der 54-Jährige war in den 80er und 90er Jahren für Serbien mehrfach als Speerwerfer bei Welt- und Europameisterschaften, zuletzt in Berlin 1993, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins. Im Basketball betreute er unter anderem die europäischen Top-Teams Fortitudo Bologna, Fenerbahce Istanbul, Partizan Belgrad, bereits erwähntes Bandirma und Besiktas Istanbul.

NBBL-Trainer verlässt s.Oliver Würzburg

Filipovskis neuer Assistent Mihevc kann ebenfalls auf eine illustre Vita zurückblicken. In Slowenien, England, Polen und zuletzt Ungarn war er Cheftrainer, dazu gehörte er zum Trainerteam der slowenischen Nationalmannschaft. "Ich freue mich auf meine Aufgabe und die neue Rolle und werde mein Bestes dafür geben, dass die Mannschaft so gut wie möglich spielt", wird Mihevc vom Verein zitiert.

Verlassen wird den Verein dagegen, wie die Redaktion exklusiv erfahren hat, NBBL und Regionalliga-Trainer Oliver Elling. Er wird Steven Key als Co-Trainer nach Bremerhaven folgen. Einen Nachfolger hat der Verein bisher noch nicht präsentiert. Außerdem hat Julian Albus einen neuen Verein gefunden. Der 30-jährige ehemalige Kapitän des Würzburger ProB-Teams schließt sich dem ProA-Ligisten PSK Lions Karlsruhe an, von dem Würzburgs Aufbauspieler Stanley Wittaker im Sommer nach Würzburg gelotst wurde.

 
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