
Dass Felix Magath nie bei den Würzburger Kickers eine Position inne oder gar Verantwortung getragen hatte, ist Fakt. Der Ex-Meistertrainer nahm lediglich als "Head of Global Soccer", als Fußballchef des Investors, gehörigen Einfluss auf die Rothosen. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass Sebastian Schuppan, als Vertreter der Kickers-Führung, beim Kellertreffen in Sandhausen nicht konkret werden wollte, wenn es darum ging, ob die Zusammenarbeit mit Magath bald enden würde. Beim übertragenden Bezahlsender "Sky" war von entsprechenden Infos die Rede. "Felix ist nicht bei den Kickers angestellt. Dementsprechend ist das nicht mein Kompetenzbereich und ich werde mich da nicht einmischen, weil ich es nicht weiß", wiederholte der Vorstand Sport nach dem Spiel in kleiner Presserunde seine Aussage aus dem TV. "Sky Austria" hatte am Samstag im Internet kurzfristig bereits das definitive Ende von Magath als Kickers-Berater im Sommer verkündet - die Meldung aber kurz darauf wieder offline gestellt.
Telefonieren würde er weiterhin immer wieder mit Magath, verriet Schuppan. Zuletzt freilich hatte er dem 67-Jährigen, der noch vor kurzem als starker Mann am Dallenberg galt, erst im Nachhinein von der Entlassung von der Trennung von Bernhard Trares in Kenntnis gesetzt. Magath ließ daraufhin über die "Bild"-Zeitung noch verlauten, er sei von der Entscheidung so kurz vor dem Spiel am Sonntag in Sandhausen überrascht gewesen.
Es ist offensichtlich, dass sich das Machtverhältnis am Dallenberg verschoben hat. Als Trares' Vorgänger Marco Antwerpen entlassen wurde, hatte Magath im November den Schritt noch selbst begründet und die Verantwortung übernommen. Über Trares hatte er damals direkt nach dessen Verpflichtung gesagt: "Jetzt haben wir den richtigen Trainer." Über die Trennung wurde er nur noch in Kenntnis gesetzt. Magaths Einfluss ist geschwunden. Was die Frage aufwirft, in welchen Bereichen Magath, der sein Engagement bei der österreichischen Dependance Admira Wacker Mödling bereits vor einer Woche offiziell beendet hat, Kickers-Aufsichtsratschef und Haupt-Geldgeber Thorsten Fischer überhaupt noch berät.
Es gibt ja trotzdem ein Führungsteam , welches nie in Verantwortung genommen worden ist oder sich auch einmal der Verantwortung gestellt hätte .
Der Ärger mit den Anwohnern , der Verzicht einer zweiten guten Mannschaft ,
ein event. Umbau bzw. Neubau eines neuen Stadions .
Der Magath ist vielleicht zurecht das Bauernopfer , aber wer dird dies dann sein ,
wenn er nicht mehr vorhanden sein wird. Übrigens die Unruhe war bei den Kickers
schon länger das oder ist nie richtig verschwunden , also alleine die Schuld eines
Einzelnen war dies alles nicht .
Das wäre zu billig und man macht sich das hiermit sehr einfach !
kommt mit viel Lärm von oben, wirbelt einen Haufen Staub auf und ansonsten alles durcheinander, wenn dann alles durcheinander ist, schwebt er wieder ab und wer am Boden bleibt, kann/ muss erstmal das Durcheinander aufräumen...
Allen Ernstes, ich versteh nicht, was das gesollt hat (hm, hat der Felix der Quälix Geld gebraucht oder Flyeralarm ein schönes Abschreibungsobjekt oder war das Sabotage, um zu verhindern, dass wirklich ein neues Stadion gebaut werden muss oder...?). Aber OK, vielleicht erweist sich jetzt die Krise als heilsam und die Kickers können sich berappeln. Wäre zu wünschen.
Mit solchen Amateuren sowohl im Spielerbereich, als auch bei den "Führungskräften"
hat man halt absolut gar nichts in der 2. Bundesliga verloren.
Wenn sie so weiter machen,werden sie auch in der 3. Liga ihre Probleme kriegen.