zurück
Fußball: Regionalliga Bayern
So sieht die Personalsituation bei den Würzburger Kickers nach dem Trainingslager aus
Der Mallorca-Aufenthalt war für Trainer Marco Wildersinn wichtig, um die neuen Spieler und neuen Betreuer ins Team des Regionalliga-Spitzenreiters zu integrieren.
Nach einer Woche Training unter mallorquinscher Sonne stehen für Benyas Junge-Abiol (Mitte) und Neuzugang Johann Hipper ab Montag wieder Übungseinheiten mit den Würzburger Kickers in der Heimat auf dem Programm.
Foto: Frank Kranewitter | Nach einer Woche Training unter mallorquinscher Sonne stehen für Benyas Junge-Abiol (Mitte) und Neuzugang Johann Hipper ab Montag wieder Übungseinheiten mit den Würzburger Kickers in der Heimat auf dem Programm.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 17.02.2024 02:54 Uhr

Am Ende des Trainingslagers auf Mallorca gab es für die Regionalliga-Fußballer der Würzburger Kickers noch einmal einen kleinen Schreckmoment. Kurz vor Schluss des letzten Trainings auf dem Kunstrasenplatz von Calla d'Or stürzte Benyas Junge-Abiol auf seine Schulter und blieb mit Schmerzen liegen. Kurz darauf beendete Trainer Marco Wildersinn die letzte Einheit vor dem Heimflug. Es stand ohnehin nur noch ein Rest von zwölf verbliebenen Feldspielern auf dem Platz, die anderen waren angeschlagen oder wurden vorsorglich geschont.

Da war es schon gut, dass Junge-Abiol nach dem Kofferpacken auf dem Flughafen schon einmal leicht Entwarnung gab. Alles halb so schlimm. Die Belastung der ersten Trainingswochen hat bei den Kickers durchaus ihren Tribut gefordert. Trotz des Kunstrasens sei das Trainingslager aber alles in allem eine gute Sache gewesen, fand Wildersinn am Schluss. Gerade für die Integration der beiden Neuzugänge Johann Hipper (Tor) und Lukas Gottwalt (Innenverteidigung).

Auch im Umfeld des Teams gab es zuletzt Veränderungen. Mit Thomas Dornbusch und Nicolai Stamm kümmern sich nun zwei neue Betreuer um die Belange der Kickers. In der lockeren Atmosphäre auf der eigenen Finca war reichlich Zeit, sich kennenzulernen und aneinander zu gewöhnen, so Wildersinn.

Auch wenn sein Team am Ende etwas ausgedünnt war, wirklich Sorgen macht sich der Cheftrainer derzeit nicht. Luke Hemmerich, der nach einem Magen-Darm-Infekt kürzertrat, wird genauso wie Tim Kraus und Dardan Karimani, die in Spanien meist individuelle Trainingseinheiten absolvierten, noch in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Marcel Fischer plagen Achillessehnenprobleme, eine allzu lange Pause befürchtet Wildersinn aber nicht.

Und auch die Blessuren von Marius Wegmann (Oberschenkel) und Pascal Moll (Adduktoren), die vorzeitig aus dem Training abgereist waren, hätten sich, so Wildersinn, bei eingehenden Untersuchungen nicht als "strukturelle Verletzungen" herausgestellt. Bleibt noch Daniel Hägele, der nach einem Muskelriss in der Fußsohle ohnehin nicht mit auf die spanische Urlaubsinsel geflogen war.

Die Kickers arbeiteten dort vor allem im taktischen Bereich. Die neu erprobte 3-4-3-Grundordnung dürfte beim aus Sicherheitsgründen nicht öffentlichen Test am Dienstag (13 Uhr, Liveticker auf mainpost.de) gegen Kickers Offenbach erprobt werden. "Das wird ein Gradmesser", glaubt Wildersinn und hofft auf ein Erfolgserlebnis: "Ein gutes Ergebnis ist in der Vorbereitung nicht entscheidend, aber trotzdem wichtig für das Gefühl in der Mannschaft."

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Frank Kranewitter
FC Würzburger Kickers
Fußball-Regionalliga Bayern
Kickers Offenbach
Marcel Fischer
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top