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Fußball
So sehen die Regionalliga Bayern, Bayernliga Nord und Landesliga Nordwest in der Fußball-Saison 2024/25 aus
Der Bayerische Fußball-Verband hat die höchsten Ligen auf Verbandsebene eingeteilt. Auf diese Gegner dürfen sich die höchsten unterfränkischen Mannschaften einstellen.
Marco Kunzmann (vorne) und Lukas Imgrund im Zweikampf: Der TSV Karlburg und der Würzburger FV stehen sich in der Saison 2024/25 erneut in der Fußball-Bayernliga Nord gegenüber.
Foto: Yvonne Vogeltanz | Marco Kunzmann (vorne) und Lukas Imgrund im Zweikampf: Der TSV Karlburg und der Würzburger FV stehen sich in der Saison 2024/25 erneut in der Fußball-Bayernliga Nord gegenüber.
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 15.06.2024 02:49 Uhr

Regionalliga, Bayernligen und Landesligen starten am Wochenende des 20. und 21. Juli gemeinsam in die Saison 2024/25. Insgesamt 143 Mannschaften spielen in den drei höchsten Spielklassen. Nicht mehr alle Wochenspieltage finden aber gleichzeitig statt: Während die Landesliga Nordwest mit einer englischen Woche beginnt und am Mittwoch, 24. Juli, den zweiten Spieltag austrägt, findet der dritte Spieltag in der Bayernliga Nord eine Woche später am Mittwoch, 31. Juli, statt. Der letzte Spieltag findet jeweils am 17. Mai 2025, ein Samstag, statt. Diese Mannschaften spielen in der Saison 2024/25 in den höchsten Ligen auf Verbandsebene:

Regionalliga Bayern (18 Mannschaften)

Würzburger Kickers
DJK Vilzing
1. FC Nürnberg II
TSV Aubstadt
FV Illertissen
FC Bayern München II
FC Augsburg II
SpVgg Greuther Fürth II
SV Wacker Burghausen
FC 05 Schweinfurt
Türkgücü München
SpVgg Bayreuth
SpVgg Ansbach
SV Viktoria Aschaffenburg
FC Eintracht Bamberg
TSV Buchbach
SpVgg Hankofen-Hailing (Aufsteiger)
TSV Schwaben Augsburg (Aufsteiger)

Fußball und Felder: Die Würzburger Kickers treten in dieser Saison wieder bei der SpVgg Hankhofen-Hailing an. Das Bild entstand im November 2022 auf dem Hankofener Sportgelände. Felix Göttlicher köpft das 4:1 für die Kickers. Die Würzburger gewannen ihr Auswärtsspiel mit 5:1.
Foto: Frank Scheuring, foto2press | Fußball und Felder: Die Würzburger Kickers treten in dieser Saison wieder bei der SpVgg Hankhofen-Hailing an. Das Bild entstand im November 2022 auf dem Hankofener Sportgelände.

Mit den beiden Aufsteigern SpVgg Hankofen-Hailing (Meister der Bayernliga Nord) und TSV Schwaben Augsburg (Dritter der Bayernliga Süd) anstelle der Absteiger SV Schalding-Heining und FC Memmingen (beide in der Bayernliga Süd) geht die Regionalliga Bayern fast unverändert in die neue Saison. Nachdem die Würzburger Kickers noch als Meister in den Aufstiegsspielen am Nord-Meister Hannover 96 II gescheitert waren, stellt die Regionalliga Bayern in der Saison 2024/25 neben den Regionalligen Südwest und West den dritten Direktaufsteiger.

Ungewöhnlich ist, dass weder der Meister noch der Zweite, sondern mit dem TSV Schwaben Augsburg der Dritte der Bayernliga Süd aufgestiegen ist. Fünf der ersten sechs Teams der Abschlusstabelle hatten aufgrund der strukturellen Anforderungen und der damit verbundenen Investitionskosten erst gar keine Regionalliga-Zulassung beantragt (Heimstetten, Landsberg) oder waren aus dem laufenden Verfahren ausgestiegen (Erlbach, Deisenhofen, Nördlingen).

Bayernliga Nord (18 Mannschaften)

VfB Eichstätt
SC Eltersdorf
TSV Abtswind
FC Ingolstadt II
SpVgg Bayern Hof
ASV Cham
DJK Ammerthal
TSV Neudrossenfeld
DJK Gebenbach
ATSV Erlangen
SSV Jahn Regensburg II
ASV Neumarkt
TSV Kornburg
SV Fortuna Regensburg
Würzburger FV 04
FC Eintracht Münchberg (Aufsteiger)
SpVgg SV Weiden (Aufsteiger)
TSV Karlburg (Aufsteiger)

Lukas Imgrund (links) trifft in der Saison 2024/25 mit dem Würzburger FV auch wieder auf den TSV Abtswind um Felix Lehrmann. Das Foto vom Zweikampf entstand im Juli 2023 in Würzburg. Die Abtswinder haben die letzten sechs Bayernliga-Duelle gegen den WFV gewonnen.
Foto: Julien Becker | Lukas Imgrund (links) trifft in der Saison 2024/25 mit dem Würzburger FV auch wieder auf den TSV Abtswind um Felix Lehrmann. Das Foto vom Zweikampf entstand im Juli 2023 in Würzburg.

Obwohl die letzte Partie in der Bayernliga-Relegation – das Rückspiel zwischen dem FC Gundelfingen und Türkspor Augsburg soll am 12. Juni stattfinden, nachdem die zuletzt extremen Regenfälle das Sportgelände in Gundelfingen überschwemmt hatten – noch nicht gespielt ist, steht bereits fest, dass es in der Saison 2024/25 insgesamt 35 Bayernligisten gibt.

Auf die Einteilung der Mannschaften auf die beiden Staffeln Nord und Süd hat der Ausgang dieser noch fehlenden Partie allerdings keinen Einfluss, da deren Sieger ohnehin der Süd-Staffel zugeordnet wird. Während die Bayernliga Nord mit 18 Mannschaften spielt, gehen 17 Mannschaften in der Bayernliga Süd an den Start.

Der Vorjahreszweite VfB Eichstätt ist in der Bayernliga Nord geblieben, da die Würzburger Kickers nicht in die Dritte Liga aufgestiegen waren und somit kein weiterer Platz in der Regionalliga Bayern freigeworden war. Ebenso sind die drei Landesliga-Meister TSV Karlburg (Nordwest), Eintracht Münchberg (Nordost) und SpVgg SV Weiden (Mitte) dabei.

Jens Reitstetter, Mitglied im Verbands-Spielausschuss des Bayerischen Fußball-Verbands, übergibt Meisterwimpel und Medaillen an die Spieler von Landesliga-Meister TSV Karlburg.
Foto: Yvonne Vogeltanz | Jens Reitstetter, Mitglied im Verbands-Spielausschuss des Bayerischen Fußball-Verbands, übergibt Meisterwimpel und Medaillen an die Spieler von Landesliga-Meister TSV Karlburg.

Der SV Fortuna Regensburg und der Würzburger FV 04 setzten sich in der Relegation durch, sodass beide Mannschaften weiterhin Teil der Bayernliga Nord sind. In der bevorstehenden Saison sind somit wieder drei unterfränkische Teams in der fünften Liga vertreten. Sieben kommen aus der Oberpfalz, je drei aus Ober- und Mittelfranken sowie zwei aus Oberbayern.

Landesliga Nordwest (18 Mannschaften)

FC Coburg (Absteiger)
TSV Großbardorf
DJK Don Bosco Bamberg
FT Schweinfurt
Alemannia Haibach
TuS Frammersbach
TuS Röllbach
FC Lichtenfels
ASV Rimpar
SV Vatan Spor Aschaffenburg
FC Fuchsstadt
TSV Mönchröden
DJK Dampfach
DJK Schwebenried/Schwemmelsbach
TuS Aschaffenburg-Leider
DJK Hain (Aufsteiger)
TSV Aubstadt II (Aufsteiger)
TSV Schammelsdorf (Aufsteiger)

In jede der fünf bayerischen Landesligen sind 18 Mannschaften eingeteilt. Die Nordwest-Staffel setzt sich dabei erwartungsgemäß mit dem Bayernliga-Absteiger FC Coburg sowie mit drei Bezirksliga-Meistern TSV Aubstadt II (Unterfranken Ost), DJK Hain (Unterfranken West) und TSV Schammelsdorf (Oberfranken West) zusammen. Dadurch stehen den 13 unterfränkischen Mannschaften fünf oberfränkische gegenüber. Mit fünf Teams aus den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg hat sich auch hier der Schwerpunkt nach Westen verschoben.

 
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