Rimpars Trainer Julian Thomann ist positiv auf das Coronavirus getestet worden – ebenso wie Rückraumspieler Steffen Kaufmann.
"Alle anderen Schnelltests waren auch am Freitag negativ, sodass die Partie aller Voraussicht nach stattfinden kann. Wir testen am Samstag noch einmal und bleiben im Austausch mit dem Gegner", erklärte Wölfe-Geschäftsstellenleiter Christian Graber auf Nachfrage dieser Redaktion. Bis zu 725 Zuschauer dürfen zum Spiel an diesem Samstag gegen den VfL Eintracht Hagen (19.30 Uhr) in die Würzburger tectake Arena kommen. Noch gebe es genügend Karten.
Vorbereitung per Videoschalte
Das Coaching an der Seitenlinie wird der langjährige Co-Trainer Josef Schömig übernehmen, der auch die abschließenden Trainingseinheiten geleitet hat. Thomann bereitete die Mannschaft per Videoschalte auf die Hagener vor – und geht dabei von einem schwierigen Spiel aus: "Ich erwarte, dass wir eine Reaktion zeigen und auch ans Hinspiel in Hagen denken." Das 22:35 beim Aufsteiger am 17. September 2021 war die bisher höchste Rimparer Auswärtsniederlage in der Zweiten Handball-Bundesliga.
Die Infektionen bei den Rimparern stehen womöglich in Zusammenhang mit einem Corona-Ausbruch beim Dessau-Roßlauer HV. Beim Wölfe-Heimgegner vom vergangenen Samstag (23:26) ist unter der Woche ein Großteil der Mannschaft positiv getestet worden. Deshalb musste deren für Samstagabend angesetztes Spiel in Ludwigshafen abgesagt werden.
Auch die Zweitliga-Duelle zwischen dem EHV Aue und Lübeck-Schwartau sowie TuS Ferndorf und dem TV Hüttenberg fallen an diesem Wochenende ebenfalls wegen Corona-Fällen aus.