zurück
SCHWIMM-WM
Platz 14 über fünf Kilometer: Würzburgerin Leonie Beck verpasst auch zweiten WM-Titel im Freiwasser
Schwierige erste Olympia-Standortbestimmung für die Doppelweltmeisterin von 2023: Sie wird bei der Schwimm-WM in Doha auch über die kurze Distanz geschlagen.
Leonie Beck, hier im Rennen über zehn Kilometer bei der Schwimm-WM in Doha, belegte über fünf Kilometer Platz 14.
Foto: Xia Yifang | Leonie Beck, hier im Rennen über zehn Kilometer bei der Schwimm-WM in Doha, belegte über fünf Kilometer Platz 14.
Natalie Greß
 |  aktualisiert: 11.02.2024 02:44 Uhr

Als Doppelweltmeisterin und Weltcup-Gesamtsiegerin kam sie als eine der Topfavoritinnen zu den Schwimm-Weltmeisterschaften nach Doha. Zweimal deutlich geschlagen, geht der Blick nach der ersten Standortbestimmung im Olympia-Jahr mit Fragen Richtung Paris. Die Würzburger Freiwasserschwimmerin Leonie Beck hat nach Platz 20 über zehn Kilometer am Samstag auch über fünf Kilometer am Mittwoch ihre Titelverteidigung und eine Medaille deutlich verpasst.   

Die 26-Jährige, für die Rennen in kalten Gewässer schwierig sind, schlug nach 57:56,60 Minuten an und war damit 22,70 Sekunden langsamer als Sharon van Rouwendaal. Die Niederländerin krönte sich in der katarischen Hauptstadt wie Beck 2023 im japanischen Fukuoka zur Doppelweltmeisterin, nachdem sie bereits über zehn Kilometer gesiegt hatte. Silber ging an Chelsea Gubecka aus Australien, Bronze sicherte sich die Brasilianerin Ana Marcela Cunha. Die zweite deutsche Starterin Jeannette Spiwoks kam nicht unter die besten 30.

Spitzenschwimmerinnen ziehen Tempo massiv an 

Leonie Beck, die in ihrer Karriere bisher fünf WM-Medaillen gewonnen hat, war nach einem etwas verhalteneren Start als Zehnte mit neun Sekunden Rückstand auf die letzten 1,7 Kilometer gegangen. Da die Spitzenschwimmerinnen vorn das Tempo massiv anzogen, hatte sie keine Chance mehr aufzuschließen. Am Donnerstag (8.30 Uhr/MEZ) startet die in Italien trainierende Athletin des SV Würzburg 05 noch in der Staffel.

Bei den Olympischen Sommerspielen in der französischen Hauptstadt, wo die Freiwasserrennen in der Seine stattfinden, zählt Beck trotzdem weiter zu den Favoritinnen. Auf die Frage, wie sie sich auf die mindestens ebenso kühlen Temperaturen dort vorbereiten wird, antwortete sie bisher nur: "Das müssen wir dann mal schauen." Neoprenanzüge sind erst erlaubt, wenn das Wasser kälter als 18 Grad ist.

Mit Material von dpa.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Natalie Greß
Leonie Beck
SV Würzburg 05
Silbermedaillen
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top