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Basketball: Bundesliga
Nachverpflichtung? Zumindest aktuell: Nein, danke! Warum die Würzburg Baskets die Augen trotzdem offen halten
Nach der Trennung von Mike Davis Jr. steht eine Nachverpflichtung im Raum, doch aktuell ist Basketball-Bundesligist Würzburg Baskets in einer komfortablen Situation.
Weil Tyrese Williams solide Leistungen abliefert, können die Würzburg Baskets entspannt den Transfermarkt beobachten.
Foto: Julien Becker | Weil Tyrese Williams solide Leistungen abliefert, können die Würzburg Baskets entspannt den Transfermarkt beobachten.
Tim Eisenberger
 |  aktualisiert: 06.01.2025 02:30 Uhr

Seitdem die FIT/One Würzburg Baskets sich Anfang Dezember von Mike Davis Jr. getrennt haben, stellt sich die Frage nach einer Nachverpflichtung, die den US-Amerikaner ersetzt. Beim Heimspiel gegen den Mitteldeutschen BC am Samstagabend wurde deutlich: Der Würzburger Basketball-Bundesligist ist auch mit dem aktuellen Kader ein Anwärter auf die Play-offs in der BBL. Die Leistung von Tyrese Williams, der den frei gewordenen Platz von Davis Jr. aktuell einnimmt, dürfte die Gelassenheit bei den Verantwortlichen der Würzburger noch gesteigert haben.

Dazu kommt: Die Nachverpflichtungen der vergangenen Jahre schlugen selten wirklich ein. Spieler, die jetzt zu haben sind, sind immer aus einem gewissen Grund auf dem Markt und müssten sich auch erst an das doch recht ungewöhnliche Spielsystem von Trainer Sasa Filipovski und vor allem die Abläufe in der Verteidigung gewöhnen.

Noch keine Verhandlungen mit Spielern

"Wir sondieren den Markt", sagten Geschäftsführer Steffen Liebler und Trainer Sasa Filipovski fast wortgleich. Das tue man aber immer, weil man auf etwaige Verletzungen vorbereitet sein möchte. Liebler will auch nicht ausschließen, dass sich noch vor Jahresende etwas tut, doch aktuell sei man mit keinem Spieler in Verhandlungen.

Mit seinen zwölf Zählern lieferte Williams am Samstagabend seine beste Saisonleistung. Dazu begeisterte der Flügelspieler mit einem spektakulären Dunking. Den 24-Jährigen wieder ins zweite Glied zu schicken, würde den Verantwortlichen missfallen. Stattdessen würden sie gerne die Entwicklung des eigentlich für die zweite Mannschaft vorgesehenen US-Amerikaners beobachten. Aber: "Wir haben gerade im Februar und März viele Spiele", warnte Filipovski.

Bisher sind es nur Gerüchte

Unter den Fans der Würzburg Baskets gab es Geraune über einen Spieler, der aktuell im Kosovo spielt. Wie man aus dem Vereinsumfeld hört, seien das nur Gerüchte, obwohl es sogar einen Akteur gibt, der den Würzburgern seit dieser Woche im sozialen Netzwerk Instagram folgt. Die Weihnachtszeit ist im Basketball jedenfalls alles andere als besinnlich.

 
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  • Madeleine Sommer
    Wer dieser Spieler wohl ist? 😉
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    • Antworten