zurück
Fußball: Bayernliga
Nach unten schauen: Für den TSV Abtswind hat sich bisher die Erwartung an diese Bayernliga-Saison bestätigt
Nach dem ersten Viertel der Saison zieht Abtswinds Trainer eine Zwischenbilanz. Der TSV schaut aktuell nach unten. Um den Abstand dorthin zu halten, ist das nächste Spiel wichtig.
Aber nicht laufen lassen: Die Abtswinder Abwehrspieler Max Wolf (links) und Pascal Henniger müssen im Heimspiel gegen die DJK Ammerthal dem Gegenspieler nachrennen.
Foto: Hans Will | Aber nicht laufen lassen: Die Abtswinder Abwehrspieler Max Wolf (links) und Pascal Henniger müssen im Heimspiel gegen die DJK Ammerthal dem Gegenspieler nachrennen.
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 10.02.2024 04:53 Uhr

Der Monat August war für den TSV Abtswind in der Fußball-Bayernliga Nord ein ausgeglichener Monat. Zwei Siege gegen Fortuna Regensburg (2:0) und beim SC Feucht (4:0) standen zwei Niederlagen beim SC Eltersdorf (0:1) und bei Bayern Hof (0:2) gegenüber, dazu kam ein Unentschieden gegen Ammerthal (1:1).

Der September startete mit einer weiteren Punkteteilung in Coburg (1:1). "Wir haben dort ein gutes Spiel gemacht und hatten genug Chancen, um zu gewinnen, haben sie aber nicht genutzt", erklärt Trainer Claudiu Bozesan vor dem Auswärtsspiel beim in der Tabelle tiefer stehenden ATSV Erlangen an diesem Freitag (19 Uhr).

Nur Eltersdorf hat bisher weniger Gegentore als Abtswind kassiert

"Wir wollen dort auf jeden Fall etwas mitnehmen. Sie haben eine junge und gut ausgebildete Mannschaft. Gegen sie müssen wir die Balance zwischen Abwehr und Angriff halten", gibt Bozesan vor und fügt hinzu: "Wir dürfen dort keine fünf Prozent weniger als zuletzt geben."

Vor dem eigenen Tor dürfe seine Elf nur wenig zulassen, müsse beim Verteidigen besser untereinander kommunizieren: "In der letzten Saison haben die erfahrenen Spieler wie Michael Herrmann oder Kevin Steinmann die jüngeren in der Abwehr geführt. Das müssen nun andere machen." Zwar lassen die Abtswinder insgesamt eher wenig zu, nur Eltersdorf kassierte weniger Gegentore, doch führten Chancen des Gegners noch zu oft ins Tor.

Auch weil sich die Bayernliga Nord nach dem ersten Viertel dieser Saison als sehr ausgeglichen darstellt, sagt Bozesan: "Es ist, wie von uns erwartet, eine schwierige Saison. Wir müssen realistisch sein und uns erst einmal nach hinten orientieren." Und das mit dem aktuellen Kader, denn bis zum 1. September, als das Sommer-Transferfenster schloss, hat es beim TSV weder Zu- noch Abgänge gegeben.

Vorhandenes Potenzial im aktuellen Abtswinder Kader entwickeln

Ist aber gar nicht schlimm, denn Bozesan erkennt bei seinen Spielern weiter großes Potenzial, dass es zu entwickeln gilt. Fortschritte stellt er auch bei Ferdinand Hansel fest, der nach seiner Verletzung wieder mit leichtem Training angefangen habe. Dagegen müsse Matthias Wächter noch Geduld haben, bis er wieder auf dem Platz stehen könne. Für das Auswärtsspiel in Erlangen fallen beim TSV zudem Max Hillenbrand und Felix Lehrmann verletzt aus, Adrian Dußler ist fraglich.

Von den acht Aufeinandertreffen in der Bayernliga mit dem ATSV Erlangen seit dem gemeinsamen Aufstieg 2018 konnten die Abtswinder immerhin vier Duelle, darunter die letzten drei, gewinnen.

Anzeige für den Anbieter KISaD über den Consent-Anbieter verweigert
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Abtswind
Jürgen Sterzbach
Adrian Dußler
Bayernliga Nord
Eltersdorf
Max Hillenbrand
SC Feucht
TSV Abtswind
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top