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Fussball: 3. Liga
Mirnes Pepic überzeugt bei seinem ersten Einsatz für die Kickers
Der Neuzugang beeindruckt beim 1:1 gegen Saarbrücken mit seiner Dominanz, aber auch seiner Fitness. Auch Saliou Sané wundert sich über seinen neuen Kollegen.
Überzeugte bei seinem ersten Einsatz für die Würzburger Kickers: Mirnes Pepic (rechts), gegen Saarbrückens Torschütze zum 1:1, Minos Gouras.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Überzeugte bei seinem ersten Einsatz für die Würzburger Kickers: Mirnes Pepic (rechts), gegen Saarbrückens Torschütze zum 1:1, Minos Gouras.
Felix Mock
Felix Mock
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:11 Uhr

Seine Aufgabe war von vornherein klar: Bälle fordern, Bälle verteilen, die Angriffsbemühungen der Würzburger Kickers strukturieren und antreiben. Wie konsequent und überzeugend Mirnes Pepic die Vorgaben seines Trainers Torsten Ziegner bei seinem Debüt beim 1:1 (1:0) gegen den FC Saarbrücken auf dem durchtränkten Rasen am Dallenberg umsetzte, überraschte dann doch. Bis zu seiner Auswechslung in der 84. Minute war der Neuzugang ein absoluter Aktivposten und einer der besten Würzburger. "Ich habe mich gewundert, dass er so fit ist", sagte hinterher auch der 1:0-Torschütze Saliou Sané über Pepic.

Der 25-Jährige steht seit Freitag beim FWK unter Vertrag. In der vergangenen Saison war der Deutsch-Montenegriner für den MSV Duisburg aufgelaufen, absolvierte verletzungsbedingt aber nur sieben Spiele. "Es war eine schwierige Zeit für mich. Ich war zwei Monate vereinslos und habe versucht, mich selbst mit einem Personal Trainer fit zu halten", sagte er nach dem Abpfiff. "Das ist das einzige, das du machen kannst. Ich habe auch gute Gene. Was Fitness angeht, mache ich mir bei mir keine Sorgen."

Pepic: "Das war ein geiles Gefühl"

Dass er sein Debüt im Würzburger Trikot vor Zuschauern feiern konnte, freute Pepic umso mehr. "Es hat richtig gut getan. Die Fans haben uns super unterstützt. Das war ein geiles Gefühl." Seinen überzeugenden Auftritt honorierte das Publikum bei seiner Auswechslung mit Beifall. Im zentralen Mittelfeld vor Niklas Hoffmann und neben Fanol Perdedaj agierte Pepic dominant, wechselte häufig seine Position und war immer wieder am Spielaufbau beteiligt. "Die Jungs haben mich immer wieder angespielt heute. Das zeigt ja, dass sie mir vertrauen. Das brauche ich auch, um gute Spiele zu machen."

 
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