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Fußball
Fußball-WM in Katar: Peitschenhiebe für schwule Fans?
Der homosexuelle Fußballer Benjamin Näßler fordert den DFB in einer Petition auf, in Katar ein Zeichen für eine Weltmeisterschaft ohne jegliche Diskriminierung zu setzen.
Liebe kennt keine Pause: Benjamin Näßler ist Fußballer, Fan und schwul - und hat eine Petition gestartet gegen Homophobie im WM-Gastgeberland Katar.
Foto: Philipp Gärtner | Liebe kennt keine Pause: Benjamin Näßler ist Fußballer, Fan und schwul - und hat eine Petition gestartet gegen Homophobie im WM-Gastgeberland Katar.
Michi Bauer
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:01 Uhr

Artikel 296 des katarischen Strafgesetzbuches sieht eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren vor für jene, die einen Mann zur Sodomie verführen oder anstiften. Als Sodomie gilt neben Sex mit Tieren auch der mit einer gleichgeschlechtlichen Person. Homosexualität ist strafbar in Katar, dem Land, in dem vom 21. November bis zum 18. Dezember 2022 die Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Benjamin Näßler ist Fußballer, Fan und homosexuell. Der Frankfurter hat die Kampagne "Liebe kennt keine Pause" ins Leben gerufen und unter diesem Titel eine Petition gestartet, mit dem Ziel, der Deutsche Fußball-Bund (DFB) möge vor Ort ein klares Statement gegen Diskriminierung und für Menschenrechte abgeben.

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