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Fussball: Zweite Bundesliga
Elf gegen Kickers? Die umstrittenen Schiri-Entscheidungen im Check
Investor Thorsten Fischer hat sein Sponsoring beim DFB gekündigt. Der Grund: Elf Mal entschieden die Schiedsrichter in dieser Saison gegen Würzburg. Liegt er richtig?
Nur Gelb für Lukas Mühl? Wenn Schiedsrichter Tobias Reichel bei der Aktion des Nürnbergers gegen Ridge Munsy auf Foul entscheidet, muss er den Verteidiger vom Platz schicken.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Nur Gelb für Lukas Mühl? Wenn Schiedsrichter Tobias Reichel bei der Aktion des Nürnbergers gegen Ridge Munsy auf Foul entscheidet, muss er den Verteidiger vom Platz schicken.
Felix Mock
 und  Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:55 Uhr

Keine fünf Minuten nach dem Ende der Begegnung zwischen den Würzburger Kickers und dem 1. FC Nürnberg (1:1) kam das offizielle Statement von Thorsten Fischer: Der Geschäftsführer des Investors Flyeralarm verkündete, seine den Männerbereich betreffenden Sponsoringverträge mit dem Deutschen Fußball-Bund zu kündigen. Ausschlaggebend dafür seien die "krassen, ich sage mittlerweile mutwilligen Fehlentscheidungen" gegen den Würzburger Fußball-Zweitligisten. Angefügt war eine Auflistung von elf Partien, in denen Fischer die Kickers benachteiligt sah. Hat er damit recht? Wir haben uns sämtliche Szenen noch einmal angeschaut.

3. Spieltag, Kickers gegen Fürth, Endstand 2:2:
Irregulärer Eckball vor Maximilian Bauers Kopfball zum Ausgleich?

Fürth-Keeper Sascha Burchert schlägt in der ersten Minute der Nachspielzeit einen Freistoß aus der eigenen Hälfte in Richtung Kickers-Tor. Maximilian Bauer und Daniel Hägele steigen an der Strafraumkante zum Kopfballduell hoch, der Fürther erwischt den Ball, die Kugel geht ins Toraus. Schiedsrichter Michael Bacher entscheidet auf Eckstoß, Bauer köpft selbigen zum 2:2-Endstand ein.

Unsere Meinung: Klare Fehlentscheidung. Allerdings darf der VAR den Richtlinien zufolge bei derlei Entscheidungen nicht eingreifen. Die Kickers müssen sich ankreiden lassen, dass Torschütze Bauer beim Eckball am kurzen Pfosten völlig frei stand.

6. Spieltag, Kickers gegen Bochum, Endstand 2:3:
Hätte Losilla die Gelb-Rote Karte sehen müssen?

Der nach einem Foul an David Kopacz (9.) bereits verwarnte Anthony Losilla hält in der 16. Minute beim Stand von 1:0 für die Rothosen nach einem verlorenen Zweikampf gegen Dominic Baumann den Würzburger auf Höhe der Mittellinie am Trikot fest und verhindert so einen Angriff der Kickers.

Unsere Meinung: Den Regeln nach ein taktisches Foulspiel und somit eine Gelbe Karte. Hätte Schiedsrichter Martin Thomsen Gelb-Rot gezeigt, hätten die Bochumer aufgrund des frühen Zeitpunkts sicherlich von mangelndem Fingerspitzengefühl gesprochen. Ob die Kickers den Vorteil in Überzahl genutzt hätten? Gegen St. Pauli und Braunschweig hat das später in der Saison nichts gebracht.

7. Spieltag, Heidenheim gegen Kickers, Endstand 4:1: 
War die Aktion gegen Saliou Sané elfmeterwürdig?

In der 56. Minute - Heidenheim liegt bereits mit 2:0 in Führung - tritt David Kopacz einen Freistoß in Richtung gegnerischen Strafraum. Lars Dietz köpft den Ball in die Strafraummitte, Saliou Sané stößt bei einem Kopfballduell mit Marnon Busch zusammen und geht zu Boden.

Unsere Meinung: Keine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Robert Kampka. Das war zu wenig für einen Elfmeter.

9. Spieltag Regensburg gegen Kickers, Endstand 2:1:
Hätte es Strafstoß für Dominik Meisel geben müssen?
Und war der Wischer von Niklas Hoffmann tatsächlich rotwürdig?

Beim Stand von 0:0 schlägt Robert Herrmann von der linken Seite einen Flankenball in den gegnerischen Sechzehner, Dominik Meisel will zum Kopfball hochsteigen und wird in der Luft von Jan Elvedi von hinten angerempelt, der Würzburger fliegt quer durch den Strafraum.

Unsere Meinung: Keine eindeutige Fehlentscheidung, eher ein Kann-Elfmeter. Kann man pfeifen, muss man aber nicht. Weil der Kontakt stattfand, als Meisel bereits in der Luft war, wirkte die Situation dramatischer als der Rempler eigentlich war.

Niklas Hoffmann verliert in der 66. Minute beim Stand von 0:0 einen Zweikampf gegen Erik Wekesser und erwischt den Regensburger, als er ihn zur Seite schieben will, von hinten mit der Hand im Gesicht. Schiedsrichter Florian Heft zeigt sofort Rot, in Unterzahl kassieren die Kickers noch zwei Gegentore, der Anschlusstreffer von Hendrik Hansen kommt zu spät.

Unsere Meinung: Eine zu harte Entscheidung des Schiedsrichters. Das war keine Tätlichkeit, eine Gelbe Karte hätte ausgereicht.

10. Spieltag, Kickers gegen Sandhausen, Endstand 2:3:
Begeht Leroy Kwadwo vor dem 2:1 ein Foul?

Beim Stand von 1:1 trifft Leroy Kwadwo bei einer Grätsche gegen Dennis Diekmeier zuerst den Ball, der Sandhausener Kapitän fällt über den Würzburger. Schiedsrichter Sören Storks entscheidet auf Foulspiel und Gelb gegen Kwadwo. Den anschließenden Freistoß nutzt Ivan Paurevic zum 2:1.

Unsere Meinung: Eine klare Fehlentscheidung. Das war eindeutig kein Foulspiel. Beim folgenden Freistoß von Julius Biada stellt sich die Würzburger Hintermannschaft dann aber auch alles andere als souverän an.

18. Spieltag, Aue gegen Kickers, Endstand 2:1:
Stand Krüger vor dem Ausgleich im Abseits?

In der 78. Minute, die Kickers liegen nach einem Tor von Ridge Munsy in Führung, drängen die Rothosen auf das 2:0. Aues Spieler klären einen Würzburger Eckball, für den nahezu die gesamte Mannschaft aufgerückt ist, mit einem langen Schlag. Pascal Testroet startet durch, legt quer auf Florian Krüger, der schiebt zum 1:1 ein. Ob er beim Befreiungsschlag im Abseits stand oder aus der eigenen Hälfte startete, überprüft der VAR nicht.

Unsere Meinung: Mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Nur eine spezielle Taktikkamera hat eingefangen, dass Testroet tatsächlich mit der Hacke im Abseits stand. Ob diese Perspektive auch dem VAR zur Verfügung stand? Falls ja, hätte er das Tor zurücknehmen müssen. Dass aber die Kickers die Ecke nach hinten überhaupt nicht abgesichert haben, war naiv.

Deutlich zu erkennen: Der Würzburger Torhüter Hendrik Bonmann zieht noch zurück, der Fürther Jamie Leweling kommt ohne Kontakt zu Fall. Statt Elfmeter hätte es Gelb für den Fürther geben müssen - das war eine Schwalbe.
Foto: Sportfoto Zink / Wolfgang Zink via www.imago-images.de | Deutlich zu erkennen: Der Würzburger Torhüter Hendrik Bonmann zieht noch zurück, der Fürther Jamie Leweling kommt ohne Kontakt zu Fall. Statt Elfmeter hätte es Gelb für den Fürther geben müssen - das war eine Schwalbe.

20. Spieltag, Fürth gegen Kickers, Endstand 4:1:
War es ein Foulspiel von Hendrik Bonmann vor dem 3:1?

Beim Stand von 2:1 für Fürth läuft Jamie Leweling in der 78. Minute im Würzburger Strafraum vor dem herauseilenden Hendrik Bonmann davon und kommt zu Fall. Schiedsrichter Arne Aarnink entscheidet auf Foulelfmeter. Branimir Hrgota verwandelt zum 3:1 für das Kleeblatt.

Unsere Meinung: Eine eindeutige Fehlentscheidung. Das war eine Schwalbe von Leweling, den Elfmeter hätte es nicht geben dürfen. Warum sich der VAR nicht gemeldet hat, bleibt ein Geheimnis.

21. Spieltag, Kiel gegen Kickers, Endstand 1:0:
War die Faustabwehr von Hendrik Bonmann elfmeterwürdig?

Nach einer Flanke von Jannik Dehm kommt Hendrik Bonmann aus seinem Kasten und faustet den Ball weg, prallt dabei jedoch mit Jae-Sung Lee zusammen (59.). Schiedsrichter Torben Siewer entscheidet auf Strafstoß, Alexander Mühling trifft zum 1:0-Endstand. 

Unsere Meinung: Eine deutliche Fehlentscheidung. Der "Kicker" schrieb in seinem Urteil über den Schiedsrichter: "Rüttelte im Zusammenspiel mit dem VAR bei seinem spielentscheidenden Elfmeter-Fehlpfiff an den Grundfesten dieser Sportart." Auch der DFB räumte den Fehler noch in der Nacht via Twitter ein. Videoschiedsrichter Martin Petersen wurde tags darauf für das Bundesligaspiel Werder Bremen gegen SC Freiburg abgezogen. 

Diese Aktion führt zum Elfmeter für Holstein Kiel: Kickers-Keeper Hendrik Bonmann faustet den Ball weg und prallt dabei mit Jae-Sung Lee (blaues Trikot) zusammen. In dieser Szene auf Strafstoß zu entscheiden, war falsch.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Diese Aktion führt zum Elfmeter für Holstein Kiel: Kickers-Keeper Hendrik Bonmann faustet den Ball weg und prallt dabei mit Jae-Sung Lee (blaues Trikot) zusammen. In dieser Szene auf Strafstoß zu entscheiden, war falsch.

26. Spieltag, Kickers gegen Regensburg, Endstand 1:1:
Wurde Ronstadt vor dem Ausgleich gefoult?

In der 75. Minute kommt Frank Ronstadt im Zweikampf mit Andre Becker zu Fall, Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck lässt weiterspielen. Fünf Ballkontakte später erzielt Andreas Albers das 1:1. Der VAR schreitet nicht ein.

Unsere Meinung: Die wohl strittigste dieser elf Szenen. Becker trifft Ronstadt zuerst am Knie, bevor er den Ball spielt. Jöllenbeck hätte auf Foulspiel entscheiden müssen. Allerdings wird der Kontakt erst in der Zeitlupe deutlich. Der VAR erkannte offenbar keine klare Fehlentscheidung. Die Aufregung der Kickers ist verständlich.

27. Spieltag, Sandhausen gegen Kickers, Endstand 1:0:
Handspiel von Ronstadt im eigenen Strafraum?

In der 43. Minute blockt Frank Ronstadt einen Schuss von Kevin Behrens. Schiedsrichter Benjamin Cortus entscheidet auf Handelfmeter. Behrens trifft zum 1:0.

Unsere Meinung: Eine Fehlentscheidung. In realer Geschwindigkeit sah es zwar aufgrund des ausgefahrenen Arms von Ronstadt nach Handspiel aus, die Zeitlupe verrät aber: Der Ball prallte an die Schulter, was nicht elfmeterwürdig ist. Der VAR hätte den Schiedsrichter korrigieren müssen.

28. Spieltag, Kickers gegen Nürnberg, Endstand 1:1:
Hätte Lukas Mühl die Rote Karte sehen müssen?

In der 19. Minute will Lukas Mühl zum eigenen Torwart zurückköpfen, Ridge Munsy geht dazwischen, Mühl bringt den Schweizer zu Fall, bevor dieser den Ball erreichen kann. Schiedsrichter Tobias Reichel entscheidet auf Foulspiel, zeigt dem Nürnberger aber nur die Gelbe Karte.

Unsere Meinung: Eine Fehlentscheidung. Er hätte sich die Szene auf jeden Fall noch einmal anschauen müssen. Wenn er auf Foul entscheidet, wäre eine Rote Karte zwingend notwendig gewesen. 

Fazit: Auch nach unserer Meinung sind die Kickers bei neun Spielen klar durch falsche Entscheidungen des Schiedsrichters oder aber das Nichteingreifen des VAR benachteiligt worden. Der Ärger ist verständlich - ob die Situation im Abstiegskampf ohne diese Fehlentscheidungen eine deutlich bessere wäre, ist Spekulation. Denn nicht immer waren diese Szenen entscheidend für den Ausgang des Spiels: Überzahl garantiert keinen Sieg, einige Gegentore wären auch trotz Fehlentscheidung noch zu verteidigen gewesen.

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Kommentare
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  • thomas_loesel@yahoo.de
    Es wäre doch eine schöne Fleissaufgabe für die Herren Mock und Kranewitter auch einmal eine Aufstellung der Fehlentscheidungen in der laufenden Saison zugunsten der Kickers zuerstellen. Vielleicht relativiert sich dann die ganze Diskussion um Fehlentscheidungen.
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  • Nobbes
    Die beiden haben doch schon alles relativiert: Hätten die Kickers halt gefälligst die zu Unrecht verhängten Freistöße und Elfmeter einfach gehalten, dann wäre doch alles halb so schlimm gewesen..........
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  • komsan
    @t horling ich gebe ihnen recht das das kein elfmeter in der letzten minute gegen halle war. leider haben sie nur das im gedächnis, aber das genau 4 elfmeter der selbigen katigorie gegen uns so ausgelegt wurden, haben sie wohl vergessen. somit wurden lediglich "25%" wieder ausgeglichen.
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  • runner-king
    Einige dieser Fehlentscheidungen waren spielentscheidende, einige nicht. Warum die SR bei sogenannten "Kannentscheidungen" fast immer gegen die Kickers entscheiden, würde mich aber schon interessieren. Diese vielen Fehlentscheidungen schlagen sich aber vor allem auf die Moral. Es macht nämlich einen Unterschied, ob du mit Selbstbewusstsein auf den Platz gehst, oder dich von vornherein fragen musst, wie du heute wieder benachteiligt wirst.
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  • Baujahr1959
    Hat alles keinen Sinn. Man will uns nicht. Gehen wir über das Wasser heißt es: Die sind zu dumm zum schwimmen.
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  • t.horling
    Darf der neutrale Leser jetzt auf eine Zusammenstellung hoffen, wo Würzburg bevorteilt wurde? Z. B. durch den Elfmeter in allerletzter Minute im letzten Spiel der vergangenen Saison gegen Halle oder den Freistoß vor dem 1:1 am letzten Wochenende gegen den Club.
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  • SIK
    Für mich weiterhin eine sinnlose Diskussion! Hätte, hätte Fahrradkette! Wären die sog. Fehlentscheidungen pro Kickers ausgefallen, bedeutet das noch lange nicht, dass die Mannschaft zum jetzigen Zeitpunkt mehr Punkte auf dem Konto hätte! Weiterhin eine mühsame Diskussion. Entscheidungen gehören zum Fußballgeschäft, auch Fehlentscheidungen, sonst gäbe es nichts mehr zu diskutieren und das wäre auch langweilig!
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  • info@baumann-hsb.de
    Da kann man nur noch zustimmen! Hört auf ein totes Pferd zu reiten. Auch ohne diese Fehlentscheidungen wäre die 3. Liga der richtige Ort für diese Mannschaft. Fehlentscheidungen waren die sinnlosen und bestimmt nicht billigen Trainerentlassungen.
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  • stefan.behringer@web.de
    Ach so - eine sinnlose Diskussion. Aber wenn es nichts zum diskutieren gäbe,wäre es Ihnen auch nicht recht, weils zu langweilig wäre.
    Was denn nun? Sollen wir nun diskutieren oder nicht?
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  • SIK
    Eine sinnlose Diskussion, da hierdurch die Punkte auch nicht mehr werden! Ich habe nicht geschrieben, dass mich die Diskussion nervt! Man muss schon genau lesen!
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  • kurt-bach@gmx.de
    Mich stört immer wieder die Aussage "eine Kann-Entscheidung", wie in Ihrer Beurteilung zum Schubser gegen Meisel im Regensburg-Spiel. Das Regelwerk sieht m. E. keine "Kann-Entscheidung" vor. Entweder ist es Foul, oder eben kein Foul. Das trifft aber auch für nahezu alle Fernseh-Reporter zu.
    Der Begriff "Kann-Entscheidung" ist das gleiche, wie wenn eine Frau "a bisserl schwanger ist".
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  • linz.michael@freenet.de
    Prinzipiell eine gute und objektive Zusammenfassung aller diskutablen Entscheidungen. Das Fazit kann ich jedoch absolut nicht nachvollziehen. Jedes Gegentor könnte man in letzter Konsequenz noch verteidigen. Aber ohne die klaren Fehlentscheidungen wären unmittelbar darauf eben auch die Tore nicht gefallen. Die könnte man ja auch sagen „der Elfmeter war zwar keiner, aber du hättest ihn ja auch halten können“.
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  • mueller-heidingsfeld@t-online.de
    Ich finde den Artikel gut gelungen. Ein Video-Zusammenschnitt mit den entscheidenden Szenen in Zeitlupe wäre dazu wünschenswert, zudem zeitgemäßer. Gäbe vll jedoch rechtliche Probleme? Dass Kickers nicht immer Zweitliga-tauglich verteidigt hat, ist korrekt und bei dem Kader selbstverständlich. Das haben aber auch doppelt so teure Kader, siehe FCN, nicht immer. Dennoch hat Kickers die gleiche Behandlung durch Schiris verdient, z.B. dass der immer zur Verfügung stehende Var sich einschaltet bzw. der Schiri gewillt ist, vor spielentscheidenden Urteilen die Zeitlupe zu überprüfen.
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