
Welche Rolle Ex-Meistertrainer Felix Magath bei Fußball-Zweitliga-Absteiger Würzburger Kickers derzeit noch spielt, bleibt unklar. Offiziell ist der 67-Jährige weiterhin Chef der Fußballsparte bei Investor Flyeralarm. Die Zuständigkeit für den österreichischen Erstligisten Admira Wacker, an dem das Würzburger Druckunternehmen über seine Tochter im Nachbarland beteiligt ist, hat er bereits offiziell abgegeben. Bleiben die Kickers, bei denen Flyeralarm 49 Prozent der Profi AG hält und bei denen Magath noch im Jahr 2020 ein Mitspracherecht in Personalfragen eingefordert hatte. Inzwischen ist nur noch von einer beratenden Tätigkeit die Rede.
Doch schon seit längerer Zeit hält sich Magath mit öffentlichen Äußerungen zu den Kickers zurück. Während der ehemalige Nationalspieler und Bundesliga-Trainer zuletzt zum Beispiel den Trainerwechsel bei Rekordmeister FC Bayern München kommentierte, gab es zum Abstieg der von ihm betreuten Kickers keinen Kommentar. Auch auf Nachfrage dieser Redaktion wollte sich Magath nicht zum Sturz in Liga drei und zum Saisonverlauf des Teams vom Dallenberg äußern. Dabei war der gebürtige Aschaffenburger im vergangenen Sommer nach dem Aufstieg noch mehrfach als Kickers-Repräsentant in den Medien aufgetreten und hatte in Interviews von der "Vision Europapokal" gesprochen. Zum sportlichen Misserfolg der vergangenen Monate hüllt er sich nun in Schweigen.
Wie es mit Magath und den Kickers weiter geht, dazu soll es bald Neues geben. Zumindest hat Kickers-Aufsichtsratsvorsitzender und Flyeralarm-Chef Thorsten Fischer das in einem Schreiben an Unterstützer des Klubs angekündigt. Auch er wollte sich nach dem Abstieg der auf Anfrage jedoch nicht zum sportlichen Geschehen äußern.
Fischer hätte sich die Vita von Magath näher anschauen müssen, das hätte ihn die Augen geöffnet.
Dass Magath den Publikumsliebling und Aufstiegstrainer umgehend den Laufpass gab hat mehrere Gründe. Schiele kannte die Vereinsstruktur das Umfeld, war Fan der Kickers und hat aus wenigen Viel gemacht. Magath kennt das nicht, er konnte das Geld immer mit vollen Händen ausgeben. Magath hat Transfers getätigt dass einem die Haare zu Berge standen sind, mit Schiele hätte das nicht funktioniert. Fischer ist in Sachen Fussball sicherlich sehr unbedarft, sonst hätte er reagiert. Magath hat die Schläge verdient, er selbst ist auch nicht zimperlich! Von den längst verblichenen Erfolgen Magath´s ist nur noch eine leere Patronenhülse übrig geblieben!
Wobei es auch besser ist wenn er schweigt.
Geld wird er trotzdem bekommen, war ja beim Metzgersohn auch so.
Er hat genug verbrannte Erde hinterlassen.
Herr Fischer, bitte schmeißen Sie ihn raus und machen Sie das ganz schnell offiziell.
Je eher desto besser.